Mein Großonkel hat damals beim Aufbau dieser Schule mitgeholfen wortwörtlich; er war Architekt und hat die Empore in der 2. Etage konzipiert und gebaut. Meine Tante, mein Onkel, meine Schwester und ich sind alle auf diese Schule gegangen (als sie noch vom alten Herrn Elsner geleitet wurde). Jetzt gehen meine Töchter zu dieser Schule. Das Gebäude ist ein ebenso wichtiger Bestandteil der Seele dieser Schule wie die Lehrer, das Montessori-Lernmaterial und die Pholosphie, die diese Schule besonders macht. Zu denken, dass man diese Schule einfach woanders beherbergen könne, kann nur einem emotionslosen Büro...
Die Lage am Stadtgarten ist von besonderem Vorteil für die Kinder. Die Straße ist ruhig und vergleichsweise sicher. Das Viertel hier sollte eine Grundschule haben. Wenn die Alternative Dagoberstrasse heisst, ist das eine eindeutige Verschlechterung... besonders in Hinblick auf kindgerechte Lage, auf Ruhe, Sicherheit und meistenteils Entfernung vom Wohnort.
Die Schule ist für uns eine Viertel-Schule. Die Kinder strömen morgens zu Fuss aus den umliegenden Strassen in die Schule. Viele Eltern und Kinder kennen sich untereinander. Es fühlt sich sehr familiär an. Nach der Schule verabreden sich die Kinder oft miteinander. Gehen spontan zu den Mitschülern ach Hause, spielen im angrenzenden Stadtgarten zusammen. Es ist ein bischen Kleinstadt Gefühl inmitten einer Millionenstadt. Eine Verlegung der Schule in ein neues Viertel würde diese ganze gewachsene Struktur zerstören...
Die Kinder sind hervorragend integriert in dem Veedel, was so nicht beibehalten werden könnte. Diese Schule ist ein so wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, den man nicht einfach auslagern oder umziehen kann.
Das ist eine der besten Schulen in Köln ! Der Stadtgarten - als Pausenort ist unverzichtbar. Ich war auf dieser schule und weiß genau wovon ich rede.
Hatte eine glückliche schulzeit in der gilbachstraße, und heute genießen das gleiche die kinder von freunden dort.
Die Schule hat mit guten Gründen eine lange Tradition und einen sehr guten Ruf. Gebäude und Lage sind für Schulkinder perfekt; Nachbarschaft und Schüler profitieren gegenseitig von einander. Viele Eltern vor allem im Innenstadt Nord, Belgische Viertel und Ehrenfeld suchen sich ganz bewusst diese Schule aus, wegen Konzept und Lage. Es gibt kein einzigen richtigen Grund die Schule umziehen zu lassen. Bis auf, leider, mal wieder kölsche Klüngelpolitik, Mismanagement, fehlendes vorausschauendes Handeln. Die Renovierung hätte in einige Jahre während den Sommerferien Stück vor Stück ausge...
Ich war selbst als Kind auf dieser Grundschule und habe mich dort immer sehr wohl gefühlt. Wenn Eltern und Kinder dort bleiben möchten, sollen sie die Möglichkeit dazu bekommen. Zumal sie nicht gefragt wurden.
Es kann ja noch eine weitere Schule mit diesem Konzept in der Dagobertstr. bzw. auch an weiteren Standorten eröffnet werden, auch Rechtsrheinisch besteht sicherlich Bedarf an einer Montessorischule, aber diese Schule sollte an diesem Standort nicht beseitigt werden.
Weil es eine ganz hervorragende Grundschule ist. Weil das Schulgebäude und das pädagogische Konzept der Schule aufeinander abgestimmt sind. Weil die Nähe zum Stadtgarten erheblich zur Atmosphäre dieser Schule beiträgt. Weil wir genau solche Schulen in dieser Stadt brauchen. Der Sanierungsbedarf des alten Schulgebäudes ist ein nachvollziehbares Problem. Aber: Wie viele Grundschulen in Köln sind in sanierungsbedürftigen Altbauten untergebracht?! Sollen die jetzt alle irgendwohin verlegt werden (Zugweg, Stephan Lochner, Zwirnerstr., Nikolaus, Borsigstr. usw. usw.). ...
Es sollte nicht nur reiner Pragmatismus walten! Eine traditionsreiche, beliebte und bewährte Schule wie die Montessori Schule sollte im Viertel bleiben. Kinder gehören zum Leben und Schulen nahe an den Wohnort.
Die Existent dieser Schule an diesem Ort ist ein ausschlaggebender Grund, mit kleinen Kindern in diesem Veedel wohnen zu wollen! Auch für kinderlose Bewohner ist Monte ein wichtiger, sichtbarer, lebendiger Veedelsbestandteil.
Diese Schule hat ein eigenes Flair und eine fantastische Pädagogik. Es ist der Startpunkt der Kölner Montessori-Schulen und die Kölner Politik sollte mal lernen, auf die Bürger zuzugehen und gemeinsame Lösungen zu suchen.
Es ist pädagogisch, sozial und für das Viertel absolut notwendig, dass die Monte bleibt.
Meine Frau Katharina Klimek ging hier selber schon zur Schule, aktuell unser Ältester, Joshua, und auch Flynn möchte dort bald hin. Diese Schule ist (noch) einer der wenigen Plätze mit Kinder/Jugend-Bildungsanspruch in Köln, wo man sich auch heute noch als Kind der 70er oder 80er Jahre gerne selber hingewünscht hätte. Abgesehen von dem Montessori-Bildungsangebot in diesem wunderbaren Flair des historischen Gebäudes ist die Lage mit Nähe zum Stadtgarten, der den Kindern Schulhof zugleich ist, in Köln einfach einzigartig und mit Nichts zu ersetzen...