Stadt KoelnEin Beschlus der Bezirksvertretung Innenstadt in ihrer Sitzung am 15.09.2016 lautet: Die Bezirksvertretung 1 spricht sich für den Erhalt der Montessori-Schule Gilbachstraße am bisherigen Standort aus. Sie beauftragt die Verwaltung, einen Runden Tisch mit allen Beteiligten inklusive Schulpflegschaft und Bezirksvertretung einzuberufen.   https://ratsinformation.stadt-koeln.de/to0050.asp?__ktonr=211048

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisierte zudem das "Dezernat IV - Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln" heftig. Unter anderem wurde gefragt warum ein Beschluss der Bezirksvertretung zu der Montessorischule Gilbachstr. vom 28.01.2016 nicht im Bezug auf den geforderten Dialog mit der Schule umgesetzt wurde. Dieser Beschluß lautet: Die Verwaltung wird aufgefordert, zeitnah der Bezirksvertretung Innenstadt darzulegen, wie die künftige Planung der Montessorischule Gilbachstr. aussieht. Hierbei sind insbesondere die Planungen für die Container auf dem Venloer Wall darzulegen. Desweiteren soll beschrieben werden, wie mit der Unterbringung der steigenden Schülerzahl organisatorischumgegangen wird.
Ferner wird die Verwaltung beauftragt, ein Gespräch zwischen Schulleitung, Elternschaft, Verwaltung und Politik zu initiieren mit dem Ziel, die Perspektiven der Montessori-Grundschule zu klären.    https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0061.asp?__kvonr=57813

Der Vertreter der Schulverwaltung, Herr Ralf Hofenbitzer (Stabsstelle - Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung) konnte in der Sitzung darauf keine plausible Antwort geben. In der Folge beschloß die Bezirksvertretung einstimmig den nun von der Verwaltung in Aussicht gestellte Dialog mit der Montessorischule Gilbachstr. aktiv zu begleiten, damit sichergestellt wird, dass dieser Dialog auch wirklich stattfindet.

Mit einem großen Fest auf der Gilbachstraße feierte die Montessori-Schule ihr 50-jähriges Bestehen.

Innenstadt - Es war ein Fest für alle Sinne: Während mitten auf der Gilbachstraße die Sambagruppe Maracatu Colonia mit südamerikanischen Rhythmen den Besuchern einheizte, war der Pausenhof der Montessori-Schule ein Ort der Ruhe. Zum „Paradiesgarten“ umfunktioniert luden Tische und Bänke zum Verweilen ein, gab es in der Turnhalle gar einen Zauberwald. Mit verbundenen Augen tasteten sich Erwachsene und Kinder an Seilen entlang und erlebten einen ungewöhnlichen Sinnesparcours. Viele andere fleißige Helfer sorgten für das leibliche Wohl der Gäste.