Das Belgische Viertel wird gerne als neues In-Viertel mit tollen neuen inhabergeführten Geschäften, Cafes etc gelobt. Ein solches Viertel kann aber nur "gesund" bleiben, wenn es daneben auch Familien gibt, die dort einkaufen und leben. Diese gilt es im Viertel zu halten und zu unterstützen. Dafür brauchen wir eine lebendige Schullandschaft mit unterschiedlichen Schulformen in unmittelbarer Umgebung!
Die Montessori Schule in der Gilbachstrasse ist eine erfolgreiche Schule, in der sich unser Sohn sehr wohlfühlt. Das liegt an seiner Lehrerin, an der besonderen Pädagogik, aber auch an der Lage der Schule. Die Parkpause, die Nähe zum Grüngürtel, die liebevolle OGTS. Alle seine Freunde wohnen so nah, dass er sie inzwischen auch alleine besuchen kann. Sie scheint sich genau in der Mitte von allen zu befinden. Die Monte ist für uns als Familie ein wichtiger Pol der Ruhe und Orientierung.(...)...
Entscheidungen über die Verantwortlichen der Schule hinweg zu fällen ist unverantworlich. Die Leitung der Montessori-Schule Gilbachstraße ist sicherlich kompetent und willig, am Erreichen der schulpolitischen Ziele der Stadt Köln mitzuwirken - wenn man denn mit ihr spricht!
Hier habe ich wesentliche Grundlagen für mein Leben bekommen (...)
Das ist eine der besten Schulen in Köln ! Der Stadtgarten - als Pausenort ist unverzichtbar. Ich war auf dieser schule und weiß genau wovon ich rede.
Für meine Enkelkinder muss die Schule an diesem Standort erhalten bleiben, die Schule hat Charme.
Die Lage am Stadtgarten ist von besonderem Vorteil für die Kinder. Die Straße ist ruhig und vergleichsweise sicher. Das Viertel hier sollte eine Grundschule haben. Wenn die Alternative Dagoberstrasse heisst, ist das eine eindeutige Verschlechterung... besonders in Hinblick auf kindgerechte Lage, auf Ruhe, Sicherheit und meistenteils Entfernung vom Wohnort.
Auch für Eltern wie uns, deren Kind aus der weiteren Umgebung kommt, ist der Standort wichtig, weil er mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar ist, was in der Dagobertstraße so nicht mehr der Fall wäre.
Wenn Montessori-Pädagogik - wie sich hier auch in Köln zeigt - bei den Eltern auf sehr großes Interesse stößt, dann kann die logische Konsequenz doch nur sein, die vorhandene räumliche und personelle Kapazität der Schule nicht nur zu erhalten sondern vielmehr darüberhinaus sogar auszubauen, um der vorhandenen Nachfrage möglichst gerecht zu werden.
Die Kinder sind hervorragend integriert in dem Veedel, was so nicht beibehalten werden könnte. Diese Schule ist ein so wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, den man nicht einfach auslagern oder umziehen kann.
Gewachsene Strukturen zu zerschlagen aus rein technokratischen Überlegungen heraus ist für ein Stadtviertel und dessen sozialen Zusammenhalt mehr als unsinnig und zerstörerisch, abgesehen von dem unzumutbaren Schulweg für die Grundschüler.
Funktionierende Schulen sind sensible Gebilde. Diese Schule funktioniert bestens und baucht auch im Sinne einer nachhaltigen Gebäudewirtschaft keinen neuen Standort. Dass das Städtische Gebäude in teurer Lage wirtschaftlich anders verwertet werden kann, steht auf dem Blatt der Spekulanten, wovon die Stadt voll genug ist. Aber es sind Einrichtungen wie diese, die Stadtlagen attraktiv machen.
Alle meine vier Kinder gingen und gehen in diese Schule mit ihrer einmaligen Atmosphaere, wo Kinder noch wohl und behuetet aufwachsen koennen. Es ist wichtig, dass unser Viertel nicht komplett in Agenturen untergeht, sondern ein ganz normales Leben moeglich ist, mit Kindern, die um die Ecke in die Schule gehen koennen. Die Lage direkt am Stadtgarten ist zudem besonders kinderfeundlich...
Dies ist meine ehemalige Grundschule und diese muss bestehen bleiben. So eine wunderbare Institution findet man nirgends in Köln. Meine zukünftigen Kinder sollen auch einmal dort zur Schule gehen.
Ich war selbst auf der Schule. Sehr gute Schule.