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05.07.2025 Emmaus Köln organisiert Hilfstransporte nach Polen und die Ukraine
"Viele Kinder sind traumatisiert"
Ende August startet bei Emmaus in Köln ein 18-Tonner mit Hilfsgütern für die Ukraine. Über Polen gelangt die Lieferung bis nach Lviv. Warum die Not dort seit dem Krieg deutlich gewachsen ist, erklärt Willi Does von Emmaus Deutschland.
Autor/in: Uta Vorbrodt

DOMRADIO.DE: Ende August startet vom Gelände der Emmaus-Gemeinschaft in Köln ein 18-Tonner. Ein Lkw voll mit Hilfsgütern, die Sie ab sofort sammeln. Wohin geht die Lieferung?
Willi Does (Vorstand von Emmaus Deutschland und Emmaus Köln): Dieser Lkw kommt aus Polen, wird hier beladen und fährt dann ins polnische Lublin zu Emmaus. Diese Gruppe kennen wir schon seit über 30 Jahren. Zwischen Emmaus Köln und Emmaus Lublin gibt es eine enge Kooperation.
DOMRADIO.DE: Das heißt, es ist eine Hilfslieferung für Polen?
Does: Vorrangig ist das eine Hilfslieferung für Emmaus in Lublin. Die organisieren Secondhand-Verkäufe, machen Behindertenarbeit – Sie haben viel Erfahrung, gerade in der Betreuung von Menschen mit Behinderung. Parallel dazu besteht ein intensiver Kontakt zu Emmaus in Lviv, also in Lemberg in der Ukraine. Diese Gemeinschaft dort gibt es seit etwa 25 Jahren.
DOMRADIO.DE: Lviv ist spätestens seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vor drei Jahren ein bekannter Name. Nun soll auch eine Emmaus-Hilfslieferung in die Ukraine gehen. Ist das die erste ihrer Art?
Does: Nein, wir kennen die Gruppe in Lviv schon über 20 Jahre. Früher konnten wir auch direkt dorthin liefern. Das war irgendwann nicht mehr möglich. Deshalb läuft es jetzt über Lublin. Die Gruppe dort bringt die benötigten Waren im kleinen Grenzverkehr weiter nach Lviv.
DOMRADIO.DE: Was hat sich seit dem Beginn des Krieges verändert? Was brauchen die Menschen in Lviv?
Does: Vielleicht vorweg: Lviv ist eine wunderschöne Stadt, die ich sehr gerne besucht habe. Sie hatte früher zwischen 800.000 und einer Million Einwohner – etwa so viele wie Köln. Seit Beginn des Krieges ist die Bevölkerung auf etwa 1,8 bis 1,9 Millionen gewachsen. Die meisten kommen aus dem Osten der Ukraine.
Lviv hat ein massives Problem mit Binnengeflüchteten. Die Emmaus-Gruppe in Lviv, die früher 12 bis 15 ehemals obdachlose Menschen aufgenommen hat, betreut inzwischen über 30. Dazu kommt, dass sie eine größere Lokalität gefunden haben, wo sie ein sogenanntes 'Social Center' für Geflüchtete und Obdachlose eingerichtet haben. Da wird kein Unterschied gemacht. Man muss keinen Ausweis vorlegen. Wer arm ist, ist arm – egal ob jemand aus dem Osten der Ukraine kommt oder schon länger obdachlos ist.
DOMRADIO.DE: Was wird konkret gebraucht?
Does: Man braucht gezielt Decken, Medikamente, Verbandsmaterial, um Erkältungen, Verbrennungen und Verletzungen behandeln zu können. Außerdem wird dort Kinderbetreuung gemacht, weil viele Kinder traumatisiert sind. Deshalb packen wir auch Malstifte, Malblöcke, Ausmalbücher und Spielzeug ein. Also Dinge, die ukrainische Kinder wirklich benutzen können.
Das Interview führte Uta Vorbrodt.
Quelle:
https://www.domradio.de/artikel/emmaus-koeln-organisiert-hilfstransporte-nach-polen-und-die-ukraine
"Viele Kinder sind traumatisiert"
Ende August startet bei Emmaus in Köln ein 18-Tonner mit Hilfsgütern für die Ukraine. Über Polen gelangt die Lieferung bis nach Lviv. Warum die Not dort seit dem Krieg deutlich gewachsen ist, erklärt Willi Does von Emmaus Deutschland.
Autor/in: Uta Vorbrodt

DOMRADIO.DE: Ende August startet vom Gelände der Emmaus-Gemeinschaft in Köln ein 18-Tonner. Ein Lkw voll mit Hilfsgütern, die Sie ab sofort sammeln. Wohin geht die Lieferung?
Willi Does (Vorstand von Emmaus Deutschland und Emmaus Köln): Dieser Lkw kommt aus Polen, wird hier beladen und fährt dann ins polnische Lublin zu Emmaus. Diese Gruppe kennen wir schon seit über 30 Jahren. Zwischen Emmaus Köln und Emmaus Lublin gibt es eine enge Kooperation.
DOMRADIO.DE: Das heißt, es ist eine Hilfslieferung für Polen?
Does: Vorrangig ist das eine Hilfslieferung für Emmaus in Lublin. Die organisieren Secondhand-Verkäufe, machen Behindertenarbeit – Sie haben viel Erfahrung, gerade in der Betreuung von Menschen mit Behinderung. Parallel dazu besteht ein intensiver Kontakt zu Emmaus in Lviv, also in Lemberg in der Ukraine. Diese Gemeinschaft dort gibt es seit etwa 25 Jahren.
Willi Does:
"Die Gruppe dort bringt die benötigten Waren im kleinen Grenzverkehr weiter nach Lviv."
DOMRADIO.DE: Lviv ist spätestens seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vor drei Jahren ein bekannter Name. Nun soll auch eine Emmaus-Hilfslieferung in die Ukraine gehen. Ist das die erste ihrer Art?
Does: Nein, wir kennen die Gruppe in Lviv schon über 20 Jahre. Früher konnten wir auch direkt dorthin liefern. Das war irgendwann nicht mehr möglich. Deshalb läuft es jetzt über Lublin. Die Gruppe dort bringt die benötigten Waren im kleinen Grenzverkehr weiter nach Lviv.
DOMRADIO.DE: Was hat sich seit dem Beginn des Krieges verändert? Was brauchen die Menschen in Lviv?
Does: Vielleicht vorweg: Lviv ist eine wunderschöne Stadt, die ich sehr gerne besucht habe. Sie hatte früher zwischen 800.000 und einer Million Einwohner – etwa so viele wie Köln. Seit Beginn des Krieges ist die Bevölkerung auf etwa 1,8 bis 1,9 Millionen gewachsen. Die meisten kommen aus dem Osten der Ukraine.
Willi Does:
"Man braucht gezielt Decken, Medikamente, Verbandsmaterial – um Erkältungen, Verbrennungen und Verletzungen behandeln zu können."
Lviv hat ein massives Problem mit Binnengeflüchteten. Die Emmaus-Gruppe in Lviv, die früher 12 bis 15 ehemals obdachlose Menschen aufgenommen hat, betreut inzwischen über 30. Dazu kommt, dass sie eine größere Lokalität gefunden haben, wo sie ein sogenanntes 'Social Center' für Geflüchtete und Obdachlose eingerichtet haben. Da wird kein Unterschied gemacht. Man muss keinen Ausweis vorlegen. Wer arm ist, ist arm – egal ob jemand aus dem Osten der Ukraine kommt oder schon länger obdachlos ist.
DOMRADIO.DE: Was wird konkret gebraucht?
Does: Man braucht gezielt Decken, Medikamente, Verbandsmaterial, um Erkältungen, Verbrennungen und Verletzungen behandeln zu können. Außerdem wird dort Kinderbetreuung gemacht, weil viele Kinder traumatisiert sind. Deshalb packen wir auch Malstifte, Malblöcke, Ausmalbücher und Spielzeug ein. Also Dinge, die ukrainische Kinder wirklich benutzen können.
Das Interview führte Uta Vorbrodt.
Quelle:


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04.06.2025
zweite.chance.moebel
Begleite uns auf einen kleinen Rundgang durch Emmaus!
Entdecke, welche Schätze dich erwarten – und lass dich für unser kommendes Event inspirieren.
Von Möbeln über Bücher, Werkzeuge, Geschirr, Fahrräder und vieles mehr – hier ist für alle etwas dabei. 💛
Lasst uns gemeinsam umdenken und Secondhand feiern!
Come with us on a little journey through Emmaus!
Discover what treasures you might find and get inspired for the upcoming event.
From furniture to books, tools, dishes, bikes and more — there’s something for everyone. 💛
Let’s rethink what we throw away and celebrate second-hand!
zweite.chance.moebel
Begleite uns auf einen kleinen Rundgang durch Emmaus!
Entdecke, welche Schätze dich erwarten – und lass dich für unser kommendes Event inspirieren.
Von Möbeln über Bücher, Werkzeuge, Geschirr, Fahrräder und vieles mehr – hier ist für alle etwas dabei. 💛
Lasst uns gemeinsam umdenken und Secondhand feiern!
Come with us on a little journey through Emmaus!
Discover what treasures you might find and get inspired for the upcoming event.
From furniture to books, tools, dishes, bikes and more — there’s something for everyone. 💛
Let’s rethink what we throw away and celebrate second-hand!
Last edited 5 days ago
Liebe Freundinnen und Freunde ,
die sich ehrenamtlich und nachhaltig für unser Gemeinwesen einsetzten.
Die Weihnachtszeit möchte ich gerne nutzen, um Euch allen für Eure Arbeit und Euer Engagement zu danken.
Auch wenn wir manchmal nicht wissen, wie es in unseren Gesellschaften, in Europa und auf der Welt weitergehen kann, angesichts von Kriegen, Klimakatastrophen, von über 100 Millionen Menschen auf der Flucht, sollen und dürfen wir unsere Zuversicht und Hoffnung nicht verlieren.
Und dies gerade vor dem Hintergrund der Ereignisse der letzten Wochen.
Da werden wir an einem Mittwoch Morgen mit Trump als neuem Präsidenten der USA wach , von dem alle wissen, dass er ein Krimineller, ein Sexist und Rassist ist, aber er wird mit großer Mehrheit gewählt.
Und wir ahnen, dass Argumente, Besonnenheit und Sachdebatten nicht mehr in Mode zu sein scheinen, gewinnen die Schreihälse der Welt statt dessen immer mehr Oberwasser mit ihren Lügen und Fake-News?
Und abends am gleichen Tag zerlegt sich ein Modell in Deutschland, welches es auch vorher in der 75-jährigen Geschichte der BRD noch nicht gab: eine Dreier-Ampel mit Parteien, von denen wir alle wussten, dass sie eigentlich nicht zusammen passten, es aber trotzdem drei Jahre versucht haben.
Aber spielen wir nicht gerade wirklich mit unseren demokratischen Errungenschaften?
Und dann kommen eben die Trumps dieser Welt mit ihrem marktschreierischen Getöse und führen ihre Schäfchen aus der Verunsicherung in den großen Rückschritt der Unmündigkeit und letztlich Unfreiheit.
Was wir brauchen:
Die Zuversicht, dass manchmal der Ausgang unserer Bemühungen offen ist, dass unser gemeinsames Haus niemals fertig wird und wir die Zukunft denken sollen.
Nie wird das Haus ein für alle Mal zu Ende gebaut sein, immer wieder müssen wir experimentieren, wie eine faire Gesellschaft von so verschiedenen Menschen aussehen kann.
Und die eigene Trägheit und Feigheit sind die Quellen für unsere verschuldete Unmündigkeit. Ein „ mündiger Bürger“ nach Willy Brandt zu sein, ist anstrengend.
Trägheit und Feigheit sind Ausdruck , dass wir uns für die persönliche Bequemlichkeit entschieden haben. Wer sich im Politischen für die Trägheit entscheidet, verzichtet darauf, an dem Anteil zu nehmen, was die POLIS „ die Stadt angeht“ so der Wortsinn aus dem Griechischen.
Was wir brauchen:
Orte der Begegnung . Wer Polarisierungen etwas entgegensetzen will, muss Orte schaffen, an denen etwas auszutragen ist, wo etwas passiert.Von Angesicht zu Angesicht. Gegen die Trägheit und Feigheit, die sich nur noch ins Digitale traut und sich da austoben will.
Es kann nicht so sein und sich dahin entwickeln, dass unsere Gesellschaft längst zerklüftet ist in viele soziale Welten, und die einander kaum noch Kontakt haben, kaum noch voneinander Notiz nehmen.
Was wir brauchen:
die Überwindung der Denkweise, sich nur noch als Opfer der Verhältnisse zu sehen.
Wir brauchen gute Orte für intakte Strukturen von täglich gelebter Solidarität, von aktiver Verwandlung des Hässlichen ins Ansehnliche.
Und genau das kann und sollte auch unsere Realität zum Beispiel bei Emmaus sein, in unserem Gemeinschaftshaus , in unseren Sozialen Zweckbetrieben,... denn als das werden wir von Emmaus in Köln bei Behörden geführt, und ich hoffe und glaube zu Recht.
Nochmals vielen Dank für Eure Arbeit, denn ohne Ehrenamtliche in Köln gäbe es nicht diese Stadtgesellschaft.
Auf noch weitere Jahre... gemeinsam für Demokratie, Gerechtigkeit und Frieden
Willi Does
die sich ehrenamtlich und nachhaltig für unser Gemeinwesen einsetzten.
Die Weihnachtszeit möchte ich gerne nutzen, um Euch allen für Eure Arbeit und Euer Engagement zu danken.
Auch wenn wir manchmal nicht wissen, wie es in unseren Gesellschaften, in Europa und auf der Welt weitergehen kann, angesichts von Kriegen, Klimakatastrophen, von über 100 Millionen Menschen auf der Flucht, sollen und dürfen wir unsere Zuversicht und Hoffnung nicht verlieren.
Und dies gerade vor dem Hintergrund der Ereignisse der letzten Wochen.
Da werden wir an einem Mittwoch Morgen mit Trump als neuem Präsidenten der USA wach , von dem alle wissen, dass er ein Krimineller, ein Sexist und Rassist ist, aber er wird mit großer Mehrheit gewählt.
Und wir ahnen, dass Argumente, Besonnenheit und Sachdebatten nicht mehr in Mode zu sein scheinen, gewinnen die Schreihälse der Welt statt dessen immer mehr Oberwasser mit ihren Lügen und Fake-News?
Und abends am gleichen Tag zerlegt sich ein Modell in Deutschland, welches es auch vorher in der 75-jährigen Geschichte der BRD noch nicht gab: eine Dreier-Ampel mit Parteien, von denen wir alle wussten, dass sie eigentlich nicht zusammen passten, es aber trotzdem drei Jahre versucht haben.
Aber spielen wir nicht gerade wirklich mit unseren demokratischen Errungenschaften?
- Schielen wir nicht manchmal nicht gerne zu den einfachen Lösungen, die uns gewisse Leute und Parteien vorspielen?
- Suchen wir nicht auch „einen starken Leader“, der uns aus dem Desaster führen soll. Aber das alles hatten wir doch schon mal.
- Und was passiert, wenn die letzten Koalitionen in unserem Land nur als Zwangsgemeinschaften wahrgenommen werden, die eher verwalten und nicht mehr gestalten und nicht mehr inspirieren.
Und dann kommen eben die Trumps dieser Welt mit ihrem marktschreierischen Getöse und führen ihre Schäfchen aus der Verunsicherung in den großen Rückschritt der Unmündigkeit und letztlich Unfreiheit.
Was wir brauchen:
Die Zuversicht, dass manchmal der Ausgang unserer Bemühungen offen ist, dass unser gemeinsames Haus niemals fertig wird und wir die Zukunft denken sollen.
Nie wird das Haus ein für alle Mal zu Ende gebaut sein, immer wieder müssen wir experimentieren, wie eine faire Gesellschaft von so verschiedenen Menschen aussehen kann.
Und die eigene Trägheit und Feigheit sind die Quellen für unsere verschuldete Unmündigkeit. Ein „ mündiger Bürger“ nach Willy Brandt zu sein, ist anstrengend.
Trägheit und Feigheit sind Ausdruck , dass wir uns für die persönliche Bequemlichkeit entschieden haben. Wer sich im Politischen für die Trägheit entscheidet, verzichtet darauf, an dem Anteil zu nehmen, was die POLIS „ die Stadt angeht“ so der Wortsinn aus dem Griechischen.
Was wir brauchen:
Orte der Begegnung . Wer Polarisierungen etwas entgegensetzen will, muss Orte schaffen, an denen etwas auszutragen ist, wo etwas passiert.Von Angesicht zu Angesicht. Gegen die Trägheit und Feigheit, die sich nur noch ins Digitale traut und sich da austoben will.
Es kann nicht so sein und sich dahin entwickeln, dass unsere Gesellschaft längst zerklüftet ist in viele soziale Welten, und die einander kaum noch Kontakt haben, kaum noch voneinander Notiz nehmen.
Was wir brauchen:
die Überwindung der Denkweise, sich nur noch als Opfer der Verhältnisse zu sehen.
Wir brauchen gute Orte für intakte Strukturen von täglich gelebter Solidarität, von aktiver Verwandlung des Hässlichen ins Ansehnliche.
Und genau das kann und sollte auch unsere Realität zum Beispiel bei Emmaus sein, in unserem Gemeinschaftshaus , in unseren Sozialen Zweckbetrieben,... denn als das werden wir von Emmaus in Köln bei Behörden geführt, und ich hoffe und glaube zu Recht.
Nochmals vielen Dank für Eure Arbeit, denn ohne Ehrenamtliche in Köln gäbe es nicht diese Stadtgesellschaft.
Auf noch weitere Jahre... gemeinsam für Demokratie, Gerechtigkeit und Frieden
Willi Does
Last edited 11 hours ago
Video von @miatrebies / 21-11-2024
Black Week/ Black Friday in der Second Hand Halle in Köln? Warum nicht!!! 🤩 Denn es muss nicht immer neu geshoppt werden und diese Secondhalle in Köln hat es wirklich in sich! Hier werden alle Secondhand Herzen bedient! 🫶🏼 Ob Bücher, Möbel, Fahrräder oder Dinge aus der eigentlichen Flohmarkthalle- hier ist für jeden was dabei! 😍 Am besten hat mir die Klamotten Auswahl vor Ort gefallen. Dieser Ort ist auf jeden Fall eine 10/10 und somit eine ganz klare Empfehlung für einen Trödelmarkt Besuch! Die Anreise nach Köln lohnt sich auf alle Fälle, schon allein wegen der vielen Hallen sowie andere nahen Markthallen in Köln. 🤌🏻 #trödelmarkt #greenfriday #kleinanzeigen #secondhandfashion #flohmarkt #trödelmarkttipps #köln #zweitehand #vintage #retro #emmaus #möbelhalle
Originalton - Mia
Black Week/ Black Friday in der Second Hand Halle in Köln? Warum nicht!!! 🤩 Denn es muss nicht immer neu geshoppt werden und diese Secondhalle in Köln hat es wirklich in sich! Hier werden alle Secondhand Herzen bedient! 🫶🏼 Ob Bücher, Möbel, Fahrräder oder Dinge aus der eigentlichen Flohmarkthalle- hier ist für jeden was dabei! 😍 Am besten hat mir die Klamotten Auswahl vor Ort gefallen. Dieser Ort ist auf jeden Fall eine 10/10 und somit eine ganz klare Empfehlung für einen Trödelmarkt Besuch! Die Anreise nach Köln lohnt sich auf alle Fälle, schon allein wegen der vielen Hallen sowie andere nahen Markthallen in Köln. 🤌🏻 #trödelmarkt #greenfriday #kleinanzeigen #secondhandfashion #flohmarkt #trödelmarkttipps #köln #zweitehand #vintage #retro #emmaus #möbelhalle
Originalton - Mia
Last edited 5 days ago
Liebe Freundinnen und Freunde,
zum Ende des Jahres 2022 erlaube ich mir, Ihnen/ Euch allen für Euren/ Ihren vielfältigen Einsatz bei Emmaus zu danken.
Immer wieder ist für mich verwunderlich und erstaunlich, dass die eigentümliche Mischung aus Gemeinschaftern von Emmaus mit ihren manchmal gravierenden Lebensunfällen und den ehrenamtlichen Mitarbeitern und Förderern, die ganz konkret ihre Arbeit zusammen machen, immer wieder funktioniert.
Auch bei uns in Köln sind vielfältige soziale Aktivitäten immer in Verbindung mit der Gemeinschaft organisiert. So bilden die Freunde im Trägerverein wie die aus dem Umfeld, zusammen mit den Gemeinschaftern vielfältig wechselnde Teams z.B.in der Mitarbeit im Verkauf an der Geestemünderstr., im Laden in Nippes, in der „Mobilen Suppenküche Appellhofplatz“.
Aber auch das müssen wir bedenken:
In diesem Jahr sind wir einmal mehr angesprochen, uns um den Zustand unserer Erde wirklich Gedanken und Sorgen zu machen, nach Hitzesommern, Dürren, Überflutungen aber auch wegen des unsäglichen und unerträglichen Leids von Menschen in Konfliktsituationen in Jemen, Ukraine , im Nahen Osten, und auch an den verbretterten Grenzzäunen Europas.
Trotz alledem: Lasst uns gemeinsam den Frieden suchen und uns für den Frieden einsetzen : in unseren Familien, in unseren Gemeinschaften und Nachbarschaften, in unseren Städten und Ländern. Es muss möglich sein, unser Verhalten zu ändern: um den Planeten und uns zu schützen um den Frieden zu sichern.
Auf weiterhin gute und gedeihliche Zusammenarbeit und nochmals vielen Dank.
Köln, Advent 2022
Willi Does
zum Ende des Jahres 2022 erlaube ich mir, Ihnen/ Euch allen für Euren/ Ihren vielfältigen Einsatz bei Emmaus zu danken.
Immer wieder ist für mich verwunderlich und erstaunlich, dass die eigentümliche Mischung aus Gemeinschaftern von Emmaus mit ihren manchmal gravierenden Lebensunfällen und den ehrenamtlichen Mitarbeitern und Förderern, die ganz konkret ihre Arbeit zusammen machen, immer wieder funktioniert.
Auch bei uns in Köln sind vielfältige soziale Aktivitäten immer in Verbindung mit der Gemeinschaft organisiert. So bilden die Freunde im Trägerverein wie die aus dem Umfeld, zusammen mit den Gemeinschaftern vielfältig wechselnde Teams z.B.in der Mitarbeit im Verkauf an der Geestemünderstr., im Laden in Nippes, in der „Mobilen Suppenküche Appellhofplatz“.
Aber auch das müssen wir bedenken:
In diesem Jahr sind wir einmal mehr angesprochen, uns um den Zustand unserer Erde wirklich Gedanken und Sorgen zu machen, nach Hitzesommern, Dürren, Überflutungen aber auch wegen des unsäglichen und unerträglichen Leids von Menschen in Konfliktsituationen in Jemen, Ukraine , im Nahen Osten, und auch an den verbretterten Grenzzäunen Europas.
Trotz alledem: Lasst uns gemeinsam den Frieden suchen und uns für den Frieden einsetzen : in unseren Familien, in unseren Gemeinschaften und Nachbarschaften, in unseren Städten und Ländern. Es muss möglich sein, unser Verhalten zu ändern: um den Planeten und uns zu schützen um den Frieden zu sichern.
Auf weiterhin gute und gedeihliche Zusammenarbeit und nochmals vielen Dank.
Köln, Advent 2022
Willi Does
Last edited 2 days ago

WDR 5 Erlebte Geschichten. 15.04.2022. 24:18 Min
Ein Leben in Gemeinschaft - für die meisten bleibt das ein unerfüllter Traum. Nicht so für den Kölner Willi Does. Er hat seinen Traum vom einfachen und gemeinschaftlichen Leben mit anderen irgendwann in die Tat umgesetzt. Vor vierzig Jahren ist der gebürtige Dormagener in die Emmaus-Gemeinschaft im Kölner Norden gezogen und ist seither so etwas wie der oberste Lumpensammler von Köln.

