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 Last edited 10 days ago
Ein Alleinstehender erwerbsfähiger Hilfebedürftiger erhält 416 Euro Hartz 4. Davon muss er neben seinem Lebensunterhalt auch etwaige Verträge und Rechnungen bezahlen. Häufig stellt dies den Betroffenen vor eine große Herausforderung, die er nicht allein bewältigen kann. Abhilfe schafft die deutsche Tafel e.V. Worum es sich dabei handelt und wer die Dienste der Tafel in Anspruch nehmen kann, klärt die Interessengemeinschaft Sozialrecht e.V. auf ihrem kostenlosen Ratgeberportal. - Isabel Frankenberg

Bei Hartz4-Bezug können verschiedenste Leistungen in Anspruch genommen werden. Einen davon stellt die deutsche Tafel e.V. dar. Diese wird von Privatpersonen sowie verschieden Unternehmen, darunter z.B. einige große Supermarktketten, unterstützt. Die stellen der Tafel Sachspenden in Form von Lebensmitteln,Hygieneartikeln oder aber Möbeln zur Verfügung. Bei den Lebensmitteln handelt es sich um jene, welche zwar qualitativ in Ordnung sind, jedoch in den Supermärkten bereits weggeworfen wären worden. Doch auch Geldspenden werden von der Tafel gerne entgegengenommen.

Die gespendete Ware wird dann von den Mitarbeitern bei den Förderern abgeholt und an die einzelnen Zweigstellen verteilt. Bei den Mitarbeitern handelt es sich um Ehrenamtliche, die demnach kein Geld für ihre Mühen erhalten. Diese sorgen dafür, dass die Tafel grundsätzlich wie ein Supermarkt funktioniert, in dem Bedürftige mit Hilfe eines Nachweises Lebensmittel kostenlos oder zu einem sehr geringen Preis erhalten.

In einigen Städten Deutschland befinden sich größere Tafeln. Diese organisieren neben den „Supermärkten“ auch Cafés und Treffpunkte. Dort können bspw. kostenlose Mahlzeiten oder eine Hausaufgabenbetreuung für Kinder in Anspruch genommen werden. Außerdem finden mehrmals im Jahr Bücherbörsen und Kleidermärkte statt. Häufig können die Bedürftigen dann Möbel und Haushaltsgeräte zu Sonderkonditionen erhalten. Meist gibt es für solche Aktionen feste Termine, welche den Bedürftigen mitgeteilt werden.

Grundsätzlich kann jeder Bedürftige die Hilfe der Tafel in Anspruch nehmen. Eine Hilfebedürftigkeit liegt immer dann vor, wenn es sich beim Betroffenen um einen Geringverdiener, Erwerbsminderungsrentner oder Hartz4-Empfänger handelt. Diese müssen lediglich einen Nachweis über ihre Einkommensverhältnisse vorlegen, um bei der Tafel einkaufen zu können. Hierzu eignet sich auch ein Hartz4-Bescheid. Die Tafel versorgt die Bedürftigen dann unter anderem mit gesunden Lebensmitteln, wie Obst und Gemüse, welches in einem normalen Supermarkt zu teuer wäre. Dadurch wird eine ausgewogene Ernährung der Leistungsempfänger gewährleistet.

Weitere Informationen zum Thema „Die deutsche Tafel e.V.“ finden Sie unter www.hartz4.net.

Die Interessengemeinschaft Sozialrecht e.V.

Die Interessengemeinschaft Sozialrecht e.V. wurde im Januar 2017 vom Rechtsjournalisten Marcel Weber in Berlin gegründet. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Transparenz im Bereich Sozialrecht zu schaffen, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Einblick in die wichtigsten Themen zu bieten.

Ziel und Zweck der Interessengemeinschaft e.V. ist die Beobachtung sozialrechtlicher Entwicklungen, Analyse und Kommentierung aktueller Rechtsprechungen sowie der Bereitstellung von Informationen und Hilfestellungen für Leistungsempfänger und Interessierte. Dabei verfolgt der Verein keinerlei eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsmäßige Zwecke verwendet werden. In ihrer Eigenschaft als Mitglieder des Vereins erhalten diese keine Zuwendungen oder Gewinnanteile aus Mitteln des Vereins.

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Image/photo

Die Region Afrika umfasst 14 Gruppen in 9 Ländern, die meisten im frankophonen Bereich des Kontinents.

Die Region arbeitet zusammen seit ca. 15 Jahren und hat sein Sekretariat in Ougadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos.

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Zusammenarbeit der Gruppen untereinander nicht sehr fruchtbar ist, dazu kommt, dass es viele interessierte Gruppen gibt, die sich Emmaus anschließen wollen, aber keine Vorstellung von der Emmaus – Bewegung haben, mit ihrer Geschichte, ihren Idealen und ihrer Arbeitsweise.

Diese Gruppen haben den Eindruck, dass die finanziellen Mittel fließen sollten, wenn sie Emmaus angeschlossen sind.

Es bedarf also einer großen Anstrengung, alle Gruppen zu besuchen, sie einerseits zu motivieren, bei Emmaus mitzuarbeiten, gleichzeitig aber auch festzustellen, welche Bedingungen für eine Mitgliedschaft bei Emmaus International gegeben sind, wo die Grenzen liegen, vor allem die finanziellen.

Vom 11. bis 15. Dezember trafen sich die afrikanischen Gruppen in Ougadougou zu einem Regionaltreffen, dass von Emmaus International letztlich angestrebt und organisiert worden war.

Ca. 70 Teilnehmer fanden Platz in einem Priesterseminar und konnten sich in angenehmer Atmosphäre über die zukünftige Arbeit in der Region, vor allem aber ihre Zusammenarbeit austauschen und zu Ergebnissen kommen.

Die Orientierungen der letzten Weltversammlung von Emmaus International waren letztlich die wichtigen Themen, und natürlich, wie man auf der einen Seite diese Orientierungen in den Alltag der Gruppen hineinträgt, aber auch für die anderen Regionen eine wichtige politische Botschaft zurückbekommt.

Die Schwerpunkte der Arbeiten und Engagements der afrikanischen Gruppen:

  • Mikrokredite für junge Leute und Frauen, um wirtschaftliche Aktivitäten zu ermöglichen
  • Zugang zu Trinkwasser ( als Großprojekt seit Jahren das Programm „ Lac Noukué“ in Benin)
  • Schulung/ Bildungsprogramme auf vielerlei Ebenen
  • damit verbunden der Zugang zu Gesundheitsvorsorge für Menschen, die keine Krankenversicherung wie z.B. nach deutschem Modell kennen.

Über allem steht seit Jahren der Anspruch der afrikanischen Gruppen nach finanzieller Autonomie, die gewährleistet wird durch wirtschaftliche Betätigung, im Übrigen eine Forderung und ein Ziel der Emmaus Bewegung.

Dies zu erreichen so scheint es, ist seit Jahren nicht möglich, die Gruppen sind stark abhängig von den finanziellen und materiellen Zuwendungen der europäischen Gruppen.

Als Präsident von Emmaus Europa konnte Willi Does an diesem Treffen teilnehmen.

Fotos: Regionalversammlung_2017

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 Last edited 12 days ago
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Die Region Afrika umfasst 14 Gruppen in 9 Ländern, die meisten im frankophonen Bereich des Kontinents.

Die Region arbeitet zusammen seit ca. 15 Jahren und hat sein Sekretariat in Ougadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos.

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Zusammenarbeit der Gruppen untereinander nicht sehr fruchtbar ist, dazu kommt, dass es viele interessierte Gruppen gibt, die sich Emmaus anschließen wollen, aber keine Vorstellung von der Emmaus – Bewegung haben, mit ihrer Geschichte, ihren Idealen und ihrer Arbeitsweise.

Diese Gruppen haben den Eindruck, dass die finanziellen Mittel fließen sollten, wenn sie Emmaus angeschlossen sind.

Es bedarf also einer großen Anstrengung, alle Gruppen zu besuchen, sie einerseits zu motivieren, bei Emmaus mitzuarbeiten, gleichzeitig aber auch festzustellen, welche Bedingungen für eine Mitgliedschaft bei Emmaus International gegeben sind, wo die Grenzen liegen, vor allem die finanziellen.

Vom 11. bis 15. Dezember trafen sich die afrikanischen Gruppen in Ougadougou zu einem Regionaltreffen, dass von Emmaus International letztlich angestrebt und organisiert worden war.

Ca. 70 Teilnehmer fanden Platz in einem Priesterseminar und konnten sich in angenehmer Atmosphäre über die zukünftige Arbeit in der Region, vor allem aber ihre Zusammenarbeit austauschen und zu Ergebnissen kommen.

Die Orientierungen der letzten Weltversammlung von Emmaus International waren letztlich die wichtigen Themen, und natürlich, wie man auf der einen Seite diese Orientierungen in den Alltag der Gruppen hineinträgt, aber auch für die anderen Regionen eine wichtige politische Botschaft zurückbekommt.

Die Schwerpunkte der Arbeiten und Engagements der afrikanischen Gruppen:

  • Mikrokredite für junge Leute und Frauen, um wirtschaftliche Aktivitäten zu ermöglichen
  • Zugang zu Trinkwasser ( als Großprojekt seit Jahren das Programm „ Lac Noukué“ in Benin)
  • Schulung/ Bildungsprogramme auf vielerlei Ebenen
  • damit verbunden der Zugang zu Gesundheitsvorsorge für Menschen, die keine Krankenversicherung wie z.B. nach deutschem Modell kennen.

Über allem steht seit Jahren der Anspruch der afrikanischen Gruppen nach finanzieller Autonomie, die gewährleistet wird durch wirtschaftliche Betätigung, im Übrigen eine Forderung und ein Ziel der Emmaus Bewegung.

Dies zu erreichen so scheint es, ist seit Jahren nicht möglich, die Gruppen sind stark abhängig von den finanziellen und materiellen Zuwendungen der europäischen Gruppen.

Als Präsident von Emmaus Europa konnte Willi Does an diesem Treffen teilnehmen.

Fotos: Regionalversammlung_2017

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https:/cloud/emmaus-koeln/WEBSITE/ZEITUNG/Zeitung_2017.pdf

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Administrativ- Commission im November 2017 in Paris


Diese Treffen finden zweimal im Jahr statt und bringen die Vertreter aller vier Regionen zusammen: Amerika, Asien, Afrika und Europa.

Seit der Weltversammlung in Jesolo in 2016 ist es Aufgabe der Administrativ- Commission die Beschlüsse und Orientierungen in die Wirklichkeit dieser Regionen mit ihren ca. 400 Gruppen zu tragen.

Drei große Orientierungen wurden in Jesolo erarbeitet:

  • Ethische und solidarische Ökonomie als Zugang zu den fundamentalen Grundrechten.
  • Soziale und Umwelt- Gerechtigkeit für eine nachhaltige Welt
  • Frieden, rechtssichere Migration und freie Ansiedlung von Menschen

Zudem wurde in Jesolo ein weltweites Treffen für 2018 vereinbart, um uns selbst, unseren Partnern und der Öffentlichkeit zu zeigen, dass Emmaus eine Alternative sein kann in einer Welt, die durch Ungerechtigkeit, Raubbau an Mensch und Natur und unzähligen Kriegen und Konflikten gekennzeichnet ist und auch zu den großen Migrationsströmen der letzten Jahre geführt hat.

Dieses Treffen mit ca. 500 Personen ist vorgesehen in Genf vom 8. bis 11. September, einige Tage vor der Versammlung des UN- Menschenrechtsrates.

Das Treffen fand statt in einer interessanten Örtlichkeit: „Les grands Voisins“ einem alten, stillgelegten Krankenhaus, wo sich eine Szene von Künstlern, sozialen Akteuren und Aktivisten einer Solidarischen Ökonomie etabliert hat und wo auch eine Möglichkeit entstanden ist, ca. 400 Geflüchtete unterzubringen.

Natürlich müssen diese Menschen in einigen Wochen das Gelände verlassen, da Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen für eine profitablere Nutzung geplant sind.

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An unsere Spender 2017 für Aktion : Transporter für Obdachlose.


Dank Ihrer Spenden haben wir unseren Eigenanteil zur Anschaffung eines Transporters für unsere traditionelle „Suppenausgabe“ am Appellhofplatz entscheidend aufstocken können. Einige besonders großzügige Spenden haben es uns sogar ermöglicht, bei der Auswahl eines Fahrzeuges für den Stadtverkehr die umweltrelevanten Gesichtspunkte noch gezielter im Auge zu behalten. (z.B. E-Technik, falls Angebot im Kfz-Bereich bis 3,5 t vorhanden)

Dennoch haben wir uns vor dem Hintergrund der heftigen Diskussionen in Mobilitätsfragen noch zu keinem Kauf entschließen können. Preisgünstige Dieseltechnologie wird zwar angeboten, aber die entsprechenden Gremien (Umwelt- und Verkehrsministerium) schaffen (noch?) keine klare Perspektive in den Verhandlungen mit den Herstellern, die uns glauben machen wollen, mögliche Fahrverbote wären mit einem „Mausclick“ abzuwenden.

Der Vorstand der Emmaus-Gemeinschaft hat für seine nächste Sitzung die Vorlage, mit einer Kaufentscheidung zunächst das Ergebnis der Bundesstags-wahlen, vermutlicher Koalitionsverhandlungen und ggf. europäischer Reaktionen in Brüssel/Straßburg abzuwarten.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis. Selbstverständlich sind die Spenden 100%ig festgelegt. Wir sind verpflichtet, das Geld ausschließlich für den Kauf eines Transporters für die „Suppenausgabe“ einzusetzen.

Köln, den 19.09.2017

der Vorstand

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MUSIK bei EMMAUS

Die Emmaus-Gemeinschaft in Köln lädt ein zum

Frühlingskonzert

in der MÖBELHALLE- RIEHL

BARBARASTR. 3-9

Freitag, 5. Mai 2017 um

19.00h

für Essen und Getränke ist gesorgt

Musiker:      Dorothea Kassner / Geige

                    Paul Kleinjans / Flöte

                    Willi Does / Gitarre

                    George Mkrtchyan / Gitarre

                        (Studierender am Konservatorium Krakau)