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Administrativ- Commission im November 2017 in Paris


Diese Treffen finden zweimal im Jahr statt und bringen die Vertreter aller vier Regionen zusammen: Amerika, Asien, Afrika und Europa.

Seit der Weltversammlung in Jesolo in 2016 ist es Aufgabe der Administrativ- Commission die Beschlüsse und Orientierungen in die Wirklichkeit dieser Regionen mit ihren ca. 400 Gruppen zu tragen.

Drei große Orientierungen wurden in Jesolo erarbeitet:

  • Ethische und solidarische Ökonomie als Zugang zu den fundamentalen Grundrechten.
  • Soziale und Umwelt- Gerechtigkeit für eine nachhaltige Welt
  • Frieden, rechtssichere Migration und freie Ansiedlung von Menschen

Zudem wurde in Jesolo ein weltweites Treffen für 2018 vereinbart, um uns selbst, unseren Partnern und der Öffentlichkeit zu zeigen, dass Emmaus eine Alternative sein kann in einer Welt, die durch Ungerechtigkeit, Raubbau an Mensch und Natur und unzähligen Kriegen und Konflikten gekennzeichnet ist und auch zu den großen Migrationsströmen der letzten Jahre geführt hat.

Dieses Treffen mit ca. 500 Personen ist vorgesehen in Genf vom 8. bis 11. September, einige Tage vor der Versammlung des UN- Menschenrechtsrates.

Das Treffen fand statt in einer interessanten Örtlichkeit: „Les grands Voisins“ einem alten, stillgelegten Krankenhaus, wo sich eine Szene von Künstlern, sozialen Akteuren und Aktivisten einer Solidarischen Ökonomie etabliert hat und wo auch eine Möglichkeit entstanden ist, ca. 400 Geflüchtete unterzubringen.

Natürlich müssen diese Menschen in einigen Wochen das Gelände verlassen, da Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen für eine profitablere Nutzung geplant sind.

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https:/cloud/emmaus-koeln/WEBSITE/ZEITUNG/Zeitung_2017.pdf

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An unsere Spender 2017 für Aktion : Transporter für Obdachlose.


Dank Ihrer Spenden haben wir unseren Eigenanteil zur Anschaffung eines Transporters für unsere traditionelle „Suppenausgabe“ am Appellhofplatz entscheidend aufstocken können. Einige besonders großzügige Spenden haben es uns sogar ermöglicht, bei der Auswahl eines Fahrzeuges für den Stadtverkehr die umweltrelevanten Gesichtspunkte noch gezielter im Auge zu behalten. (z.B. E-Technik, falls Angebot im Kfz-Bereich bis 3,5 t vorhanden)

Dennoch haben wir uns vor dem Hintergrund der heftigen Diskussionen in Mobilitätsfragen noch zu keinem Kauf entschließen können. Preisgünstige Dieseltechnologie wird zwar angeboten, aber die entsprechenden Gremien (Umwelt- und Verkehrsministerium) schaffen (noch?) keine klare Perspektive in den Verhandlungen mit den Herstellern, die uns glauben machen wollen, mögliche Fahrverbote wären mit einem „Mausclick“ abzuwenden.

Der Vorstand der Emmaus-Gemeinschaft hat für seine nächste Sitzung die Vorlage, mit einer Kaufentscheidung zunächst das Ergebnis der Bundesstags-wahlen, vermutlicher Koalitionsverhandlungen und ggf. europäischer Reaktionen in Brüssel/Straßburg abzuwarten.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis. Selbstverständlich sind die Spenden 100%ig festgelegt. Wir sind verpflichtet, das Geld ausschließlich für den Kauf eines Transporters für die „Suppenausgabe“ einzusetzen.

Köln, den 19.09.2017

der Vorstand

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MUSIK bei EMMAUS

Die Emmaus-Gemeinschaft in Köln lädt ein zum

Frühlingskonzert

in der MÖBELHALLE- RIEHL

BARBARASTR. 3-9

Freitag, 5. Mai 2017 um

19.00h

für Essen und Getränke ist gesorgt

Musiker:      Dorothea Kassner / Geige

                    Paul Kleinjans / Flöte

                    Willi Does / Gitarre

                    George Mkrtchyan / Gitarre

                        (Studierender am Konservatorium Krakau)

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https:/cloud/emmaus-koeln/WEBSITE/DOKUMENTE/flyer-netzwerk-secondhand.pdf

Kölner Kleidung und mehr für Kölner Bürger/innen
Wir sind gemeinnützige Träger und haben uns zusammen-
geschlossen, weil wir gemeinsam folgende Ziele verfolgen
und Sie dafür brauchen:
Wir wollen, dass Ihre gut erhaltenen Gebrauchtwaren
in Köln bleiben und Kölner Bürger/innen zur Verfügung
stehen.
Wir bieten Ihnen an, Ihre gut erhaltene Kleidung und
mehr sinnvoll und ökologisch zu verwenden.
Unsere Kleiderkammern, fairstores, Möbellager und das
Umweltzentrum ermöglichen vielen bedürftigen Kölner
Bürger/innen besser im täglichen Leben auszukommen.
Denn sie können günstige, praktische und schicke Kleidung
erhalten und auch ihre Wohnungen einrichten.
Wir schaffen mit unserem Angebot auch Beschäftigungs-
möglichkeiten für Kölner Bürger/innen.
All dies hat eine soziale und wirtschaftliche Bedeutung
für unsere Stadt.
Und wenn Ihre Gebrauchtwaren von jemand anderem
genutzt werden, der daran auch Freude hat, macht es
vielleicht auch Ihnen Freude. Zusätzlich ist es uns dann
auch gemeinsam gelungen, einen Beitrag zum Umwelt-
schutz zu leisten.
Machen Sie mit
Unterstützen Sie das Netzwerk 2. Hand für Köln.
Kostengünstige Gebrauchtwaren für Kölner
Bürgerinnen und Bürger
Nachhaltige Abfallentsorgung durch ökologische
Wiederverwertung
Erhalt und Schaffung von lokalen Arbeitsplätzen
für Menschen in besonderen Situationen
Abfallvermeidung durch Reduzierung der
Hausmüllmengen
Wer wir sind
Wir heißen Netzwerk 2. Hand für Köln. Wir sind Kölner
Einrichtungen. Wir sind dem Gemeinwohl verpflichtet
und gemeinnützig tätig.
Wir sind kompetente Ansprechpartner, wenn es um The-
men wie Secondhand-Ware, Recycling, Entrümpelungen,
Beschäftigungsprojekte oder um kostenlose Weitergabe
von Altkleidern, Haushaltswaren und Möbel geht. Die
Mitglieder des Netzwerk 2. Hand sind lokal gut vernetzt
und in den Vierteln als seit langem bestehende Anlauf-
stellen bekannt.
Auf der Rückseite finden Sie eine Liste unserer Stand-
orte. Der Übersicht können Sie entnehmen, welche Art
von Gebrauchtware angenommen bzw. abgegeben wird.
Für weitergehende Informationen stehen die jeweiligen
Träger gerne zur Verfügung.




TADTBEZIRK INNENSTADT
Diakonie Michaelshoven fairstore
Severinstr. 87, 50678 Köln
Tel.: 0221-16822938

Diakoniehaus Salierring
Salierring 19, 50677 Köln
Tel.: 0221-276970-0 / www.diakonie-koeln.de

STADTBEZIRK RODENKIRCHEN
Diakonie Michaelshoven HERZKAMMER
Adresse: Michaelshovener Str. 4, 50999 Köln
Tel.: 0221-3509474 / www.diakonie-michaelshoven.de

STADTBEZIRK LINDENTHAL
DRK-Kreisverband Köln e.V.
Oskar-Jäger-Str. 101-103 , 50825 Köln
Tel.: 0221-54 87 222 / www.drk-koeln.de

STADTBEZIRK EHRENFELD
DRK-Kreisverband Köln e.V.
Oskar-Jäger-Str. 101-103 , 50825 Köln
Tel.: 0221-54 87 222 / www.drk-koeln.de

Jugendhilfe Köln e.V.
Adresse: Christianstraße 82, 50825 Köln
Tel.: 0221- 54600 100 / www.jugendhilfe-koeln.de

Rotkreuz-Shop
Venloer Str. 349, 50823 Köln
Tel.: 0221-54 87 222 / www.drk-koeln.de

„Rochus“ SKM e.V. Köln
Bartholomäus-Schink-Straße 6, 50825 Köln
Annahme von Sachspenden

Abgabe / Verkauf
Kleidung
Möbel
Hausrat
Nähere Informationen zu Angeboten, Öffnungszeiten,
etwaigen Gebühren oder Preisen erhalten Sie direkt
bei den jeweiligen Trägern.

LEGENDE:

STADTBEZIRK NIPPES
Diakonie Michaelshoven fairstore
Sechzigstraße 5-11, 50733 Köln
Tel.: 0221-22211177 / www.diakonie-michaelshoven.de

Emmaus Köln
Baudriplatz 16, 50733 Köln
www.emmaus-koeln.de

Emmaus Köln
Geestemünder Straße 42, 50735 Köln
Tel.: 0221-9711731 / www.emmaus-koeln.de

„De Flo“ SKM e.V. Köln
Florastraße 117-122, 50733 Köln
Tel.: 0221-973420 / www.skm-koeln.de

Umweltzentrum Köln gGmbH
Niehler Straße 254, 50735 Köln
0221-732 51 21 / www.umweltzentrum-koeln.de

Möbelhalle Riehl
Barbarastraße 3-9, 50735 Köln
Tel.: 0221-5605676

STADTBEZIRK CHORWEILER

Fundus e.V.
Zörgiebelstraße 12, 50769 Köln
Tel.: 0221- 16900901 / www.fundus-koeln.org

Lindweiler Treff - Café Schatztruhe / Diakonisches Werk
des evang. Kirchenverbandes Köln und Region
Marienberger Weg 19, 50767 Köln

STADTBEZIRK PORZ
SKM - Sozialdienst Katholischer Männer e.V. Köln
Goethestraße 7, 51143 Köln
Tel.: 02203-955 36-16 / www.skm-koeln.de

STADTBEZIRK KALK

Diakonie Michaelshoven fairstore
Kalker Hauptstraße 177, 51103 Köln
Tel.: 0221-788779830 / www.diakonie-michaelshoven.de

Diakonie Michaelshoven Spendenlager
Dillenburger Str. 65, 51105 Köln
Tel.: 0221-16889999 / www.diakonie-michaelshoven.de

STADTBEZIRK MÜLHEIM

Diakonie Michaelshoven fairstore
Buchheimerstraße 46, 51063 Köln
Tel.: 0221-16830940

Holweider Selbsthilfe e.V.
Piccoloministraße 528, 51067 Köln
Tel.: 0221-9636822 / www.holweiderselbsthilfe.de

SSM - Sozialistische Selbsthilfe Mülheim e.V.
Düsseldorfer Straße 74, 51063 Köln
Tel.: 0221-6403152 / www.ssm-koeln.org

Mütze - Mülheimer Selbsthilfe Teestube e.V.
Markgrafenstr. 91, 51063 Köln
Tel.: 0221-5605694 / www.muetze-buergerhaus.de

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Die Region Afrika umfasst 14 Gruppen in 9 Ländern, die meisten im frankophonen Bereich des Kontinents.

Die Region arbeitet zusammen seit ca. 15 Jahren und hat sein Sekretariat in Ougadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos.

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Zusammenarbeit der Gruppen untereinander nicht sehr fruchtbar ist, dazu kommt, dass es viele interessierte Gruppen gibt, die sich Emmaus anschließen wollen, aber keine Vorstellung von der Emmaus – Bewegung haben, mit ihrer Geschichte, ihren Idealen und ihrer Arbeitsweise.

Diese Gruppen haben den Eindruck, dass die finanziellen Mittel fließen sollten, wenn sie Emmaus angeschlossen sind.

Es bedarf also einer großen Anstrengung, alle Gruppen zu besuchen, sie einerseits zu motivieren, bei Emmaus mitzuarbeiten, gleichzeitig aber auch festzustellen, welche Bedingungen für eine Mitgliedschaft bei Emmaus International gegeben sind, wo die Grenzen liegen, vor allem die finanziellen.

Vom 11. bis 15. Dezember trafen sich die afrikanischen Gruppen in Ougadougou zu einem Regionaltreffen, dass von Emmaus International letztlich angestrebt und organisiert worden war.

Ca. 70 Teilnehmer fanden Platz in einem Priesterseminar und konnten sich in angenehmer Atmosphäre über die zukünftige Arbeit in der Region, vor allem aber ihre Zusammenarbeit austauschen und zu Ergebnissen kommen.

Die Orientierungen der letzten Weltversammlung von Emmaus International waren letztlich die wichtigen Themen, und natürlich, wie man auf der einen Seite diese Orientierungen in den Alltag der Gruppen hineinträgt, aber auch für die anderen Regionen eine wichtige politische Botschaft zurückbekommt.

Die Schwerpunkte der Arbeiten und Engagements der afrikanischen Gruppen:

  • Mikrokredite für junge Leute und Frauen, um wirtschaftliche Aktivitäten zu ermöglichen
  • Zugang zu Trinkwasser ( als Großprojekt seit Jahren das Programm „ Lac Noukué“ in Benin)
  • Schulung/ Bildungsprogramme auf vielerlei Ebenen
  • damit verbunden der Zugang zu Gesundheitsvorsorge für Menschen, die keine Krankenversicherung wie z.B. nach deutschem Modell kennen.

Über allem steht seit Jahren der Anspruch der afrikanischen Gruppen nach finanzieller Autonomie, die gewährleistet wird durch wirtschaftliche Betätigung, im Übrigen eine Forderung und ein Ziel der Emmaus Bewegung.

Dies zu erreichen so scheint es, ist seit Jahren nicht möglich, die Gruppen sind stark abhängig von den finanziellen und materiellen Zuwendungen der europäischen Gruppen.

Als Präsident von Emmaus Europa konnte Willi Does an diesem Treffen teilnehmen.

Fotos: Regionalversammlung_2017