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Am 12. Dezember veranstaltete die Heinrich Böll-Stiftung mit Climate Chance ein Colloqium in Paris (Palais du Luxembourg).
Die beiden Themen des Tages: Die Energiewende und die Kreislaufwirtschaft.
Wie sind die Erfahrungen der beiden Länder Deutschland und Frankreich, und wie können Initiativen und die Zivilgesellschaft Einfluss nehmen, damit wir die Herausforderungen des Klimawandels gestalten können.
Willi Does als Präsident von Emmaus Europa hatte Gelegenheit, die Vorstellungen von Emmaus für eine solidarische und nachhaltige Ökonomie vorzustellen, die die Interessen der jeweils Ärmsten in unseren Gesellschaften berücksichtigt und sie vielmehr aktiv an den Herausforderungen unserer Zeit teilnehmen lassen.

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Administrativ- Commission im November 2017 in Paris
Diese Treffen finden zweimal im Jahr statt und bringen die Vertreter aller vier Regionen zusammen: Amerika, Asien, Afrika und Europa.
Seit der Weltversammlung in Jesolo in 2016 ist es Aufgabe der Administrativ- Commission die Beschlüsse und Orientierungen in die Wirklichkeit dieser Regionen mit ihren ca. 400 Gruppen zu tragen.
Drei große Orientierungen wurden in Jesolo erarbeitet:
- Ethische und solidarische Ökonomie als Zugang zu den fundamentalen Grundrechten.
- Soziale und Umwelt- Gerechtigkeit für eine nachhaltige Welt
- Frieden, rechtssichere Migration und freie Ansiedlung von Menschen
Zudem wurde in Jesolo ein weltweites Treffen für 2018 vereinbart, um uns selbst, unseren Partnern und der Öffentlichkeit zu zeigen, dass Emmaus eine Alternative sein kann in einer Welt, die durch Ungerechtigkeit, Raubbau an Mensch und Natur und unzähligen Kriegen und Konflikten gekennzeichnet ist und auch zu den großen Migrationsströmen der letzten Jahre geführt hat.
Dieses Treffen mit ca. 500 Personen ist vorgesehen in Genf vom 8. bis 11. September, einige Tage vor der Versammlung des UN- Menschenrechtsrates.
Das Treffen fand statt in einer interessanten Örtlichkeit: „Les grands Voisins“ einem alten, stillgelegten Krankenhaus, wo sich eine Szene von Künstlern, sozialen Akteuren und Aktivisten einer Solidarischen Ökonomie etabliert hat und wo auch eine Möglichkeit entstanden ist, ca. 400 Geflüchtete unterzubringen.
Natürlich müssen diese Menschen in einigen Wochen das Gelände verlassen, da Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen für eine profitablere Nutzung geplant sind.