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Liebe Freunde,
Nachfolgend zu unserem letzten Arbeitstreffen des polnischen – ukrainischen Collectives möchten wir euch heute mitteilen, wie wir die Weiterentwicklung von Emmaus in der Ukraine sehen , welche Bedürfnisse wir haben und wie uns Emmaus Europa mit seinen Mitgliedsgruppen unterstützen kann.
Veranlasst durch die unsichere Situation in der Ukraine werden wir vor allem finanzielle Hilfen brauchen um unsere vielfältigen sozialen Aktionen aufrecht erhalten zu können. Dies betrifft Oselya und Nasha Khata.
In der Zwischenzeit werden wir mit anderen ukrainischen NGOs bemüht sein, die Gesetzgebung hin zu einer Zivilgesellschaft zu beeinflussen. Vor allem sind wir da auf die Erfahrungen der polnischen Emmaus Gruppen angewiesen, die ja wichtige Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht haben.
Wir werden weiterhin unsere wirtschaftlichen Aktivitäten der ukrainischen Wirklichkeit entsprechend entwickeln. Dafür bräuchten wir einige erfahrene Emmaus- Experten auf diesem Gebiet, die uns helfen, über andere Arbeiten nachzudenken, die unsere Existenz sichern können.
Wir würden auch gerne jemanden zu einem Meeting einladen, der uns die Emmaus -Ideen und – Werte noch näher bringen kann, vor allem für neue Gruppen, die zur Zeit an Emmaus Interesse zeigen. Wir werden solche Meetings Anfang Mai in Oselya / Lwiw und Nasha Khata / Drohobych durchführen.
Wir würden gerne Emmaus – Material in ukrainischer Sprache zu Verfügung haben, um noch effizienter die Emmaus- Ideen zu verbreiten. Wir würden diese auch nutzen können, wenn wir uns mit anderen ukrainischen NGO´s vor allem aus dem Osten des Landes treffen, wie wir es schon jetzt tun.
Ein anderer Punkt:
Austausch von Mitarbeitern und Compagnons von Emmaus.
Wir hoffen, dass einige Emmaus- Gruppen auf diese Anfragen positiv antworten werden. Jede Gruppe/Gemeinschaft kann sich im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten engagieren. Wir schätzen jede Art von Engagement.
Im Voraus vielen Dank und viele Grüße




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Nachfolgend zu unserem letzten Arbeitstreffen des polnischen – ukrainischen Collectives möchten wir euch heute mitteilen, wie wir die Weiterentwicklung von Emmaus in der Ukraine sehen , welche Bedürfnisse wir haben und wie uns Emmaus Europa mit seinen Mitgliedsgruppen unterstützen kann.
Veranlasst durch die unsichere Situation in der Ukraine werden wir vor allem finanzielle Hilfen brauchen um unsere vielfältigen sozialen Aktionen aufrecht erhalten zu können. Dies betrifft Oselya und Nasha Khata.
In der Zwischenzeit werden wir mit anderen ukrainischen NGOs bemüht sein, die Gesetzgebung hin zu einer Zivilgesellschaft zu beeinflussen. Vor allem sind wir da auf die Erfahrungen der polnischen Emmaus Gruppen angewiesen, die ja wichtige Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht haben.
Wir werden weiterhin unsere wirtschaftlichen Aktivitäten der ukrainischen Wirklichkeit entsprechend entwickeln. Dafür bräuchten wir einige erfahrene Emmaus- Experten auf diesem Gebiet, die uns helfen, über andere Arbeiten nachzudenken, die unsere Existenz sichern können.
Wir würden auch gerne jemanden zu einem Meeting einladen, der uns die Emmaus -Ideen und – Werte noch näher bringen kann, vor allem für neue Gruppen, die zur Zeit an Emmaus Interesse zeigen. Wir werden solche Meetings Anfang Mai in Oselya / Lwiw und Nasha Khata / Drohobych durchführen.
Wir würden gerne Emmaus – Material in ukrainischer Sprache zu Verfügung haben, um noch effizienter die Emmaus- Ideen zu verbreiten. Wir würden diese auch nutzen können, wenn wir uns mit anderen ukrainischen NGO´s vor allem aus dem Osten des Landes treffen, wie wir es schon jetzt tun.
Ein anderer Punkt:
Austausch von Mitarbeitern und Compagnons von Emmaus.
Wir hoffen, dass einige Emmaus- Gruppen auf diese Anfragen positiv antworten werden. Jede Gruppe/Gemeinschaft kann sich im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten engagieren. Wir schätzen jede Art von Engagement.
Im Voraus vielen Dank und viele Grüße




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Last edited 6 hours ago
Folgende Nachricht unserer Freunde in der Ukraine erreichte uns letzte Woche. Wir sind entsetzt und hilflos angesichts dieser schlimmen Situation.
Wir möchten unseren Freunden unsere uneingeschränkte Solidarität versichern, wir werden uns, auch international, entsprechend positionieren.
Wir möchten unseren Freunden unsere uneingeschränkte Solidarität versichern, wir werden uns, auch international, entsprechend positionieren.
Sent: Wednesday, January 22, 2014 4:40 PM
Subject: Extreme situation in Ukraine
Dear Friends from Emmaus, This is a second address of (...) to you concerning the extremely bad situation in Ukraine. On the streets of our capital Kyiv there are violence, riots, explosions of Molotov cocktails, burning buses, and general chaos. Maidan protestants against the corruptional power of President Yanukovych are being murdered starting from the morning of January 22. Journalists and leaders of the protests are being kidnapped. Situation is terrible and no one knows what is the way out of it.
For two months hundreds of thousands of peaceful people from all over Ukraine were organizing protests against Ukrainian moves away from Association with European Union. People gathered at so called Euromaidan and were beaten. Than millions stood up against the violence and asked the Government and President to quit. The protests had democratic characteristics with songs and prayers for peace.
Instead of listening to the voice of his people the President by the support of his party in the Supreme Council signed unconstitutional “laws of January 16” that are killing democracy at all. The way how the laws were voted (with hands, without proper calculation of voters, with all possible violations of the procedure) proves that their aim is to bring the fear among people and establish dictatorship. These laws are restricting freedom of speech and freedom of assembly, they are against Euromaidan activists, non-governmental organizations, and the Ukrainian media.
We as an NGO have great concerns about the law on NGOs that sais, that all civic organizations that are receiving donations from abroad shall be considered as “foreign agents”, should go through a new procedure of registration (no one knows who will get the permission for activities after that), should pay 18% tax out of each donation, should go through a number of audits. We know that in such a corruption in the country as we have today it will be impossible for NGOs to exist and act at all.
And we think this is the aim of a dictatorship regime of Yanukovych. (...) members participated in Maidan actively. Our members were on protests in Kyiv and Lviv, twice we brought truck with warm clothes to Kyiv Maidan. Other NGOs are also actively participating in the protests. But we see that we can not cope ourselves. Because we need help from international community we are addressing Emmaus International as a strong and powerful force in the world to appeal to your governments that finally they make some moves of reaction and use sanctions against those that are responsible for this escalation of the violence and anti-democratic steps towards population of Ukraine.
Ukraine January 22, 2014