Last edited 1 day ago
Am 24.5. waren wir mit unserer Religionsgruppe bei der Emmaus-Gemeinschaft in Köln –Longerich. Emmaus ist ein unabhängiges, internationales Hilfswerk, das 1949 von Abbe Pierre in Frankreich gegründet wurde. Emmaus bemüht sich, Menschen, in besonders schwierigen Lebenslagen eine Unterstützung und Stabilisierung zu geben. Die Mitglieder der Emmaus-Gemeinschaft verzichten auf staatliche Hilfe. Die Gemeinschaft in Köln hat ein großes Gebrauchtwaren-Lager in Köln-Merkenich und betreibt eine Suppenküche für Obdachlose.
Wir wurden sehr freundlich empfangen und nachdem wir unsere mitgebrachten Lebensmittel für die Suppenküche abgegeben hatten, haben wir Gruppen für die verschiedenen Arbeiten gebildet.
Wir haben in folgenden Bereichen geholfen:
Auf dem Gelände von Emmaus ist eine Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Behinderung; dort haben wir die Gartenanlagen gestaltet.
Im Lager haben wir Kleidung sortiert und Bücherregale ausgewischt und neu geordnet. Wir haben Regale mit Bildern und Lampen aufgeräumt. Am Nachmittag werden diese Second-Hand Waren verkauft – wir haben geholfen, sie schön zu präsentieren.
Eine Gruppe hat das Außengelände vor dem Wohnhaus sauber gemacht.
Einige haben in der Küche das Mittagessen für die Gemeinschaft und uns vorbereitet. Wir haben an langen Tischen gesessen und gesungen. Nach dem leckeren gemeinsamen Essen haben wir mit abgewaschen.
Wir haben gemerkt, dass alle Mitglieder einen guten Zusammenhalt haben und tolerant miteinander umgehen.
Das Aushelfen hat uns allen Spaß gemacht und wir haben einen Einblick in Leben der Emmaus-Gemeinschaft bekommen. Wir haben viel dabei gelernt und würden es jederzeit wieder machen.
Wir wurden sehr freundlich empfangen und nachdem wir unsere mitgebrachten Lebensmittel für die Suppenküche abgegeben hatten, haben wir Gruppen für die verschiedenen Arbeiten gebildet.
Wir haben in folgenden Bereichen geholfen:
Auf dem Gelände von Emmaus ist eine Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Behinderung; dort haben wir die Gartenanlagen gestaltet.
Im Lager haben wir Kleidung sortiert und Bücherregale ausgewischt und neu geordnet. Wir haben Regale mit Bildern und Lampen aufgeräumt. Am Nachmittag werden diese Second-Hand Waren verkauft – wir haben geholfen, sie schön zu präsentieren.
Eine Gruppe hat das Außengelände vor dem Wohnhaus sauber gemacht.
Einige haben in der Küche das Mittagessen für die Gemeinschaft und uns vorbereitet. Wir haben an langen Tischen gesessen und gesungen. Nach dem leckeren gemeinsamen Essen haben wir mit abgewaschen.
Wir haben gemerkt, dass alle Mitglieder einen guten Zusammenhalt haben und tolerant miteinander umgehen.
Das Aushelfen hat uns allen Spaß gemacht und wir haben einen Einblick in Leben der Emmaus-Gemeinschaft bekommen. Wir haben viel dabei gelernt und würden es jederzeit wieder machen.
Last edited 23 days ago
Neuer Infofilm des Indienvereins 2012 / 13
Der Indienverein hat auf seiner Homepage einen aktuellen Infofilm eingestellt. Dieser zeigt die Situation vorort in Indien im allgemeinen und bezüglich der Peters School im besonderen.
Bei Interesse sehen Sie bitte hier...
„Good Food“ – Schulspeisung für notleidende Kinder
Verein zur Förderung von Schulkindern in Indien e.V.
(seit 31.12.2011 aufgelöst)
Günther Bornefeld
Emmaus-Gemeinschaft in Köln e.V.
Liebe Freunde Januar 2012
einen offiziellen Briefkopf zu wählen, ist nicht ganz einfach, daher meine Entscheidung, zunächst einmal gar keinen zu benutzen.
Meine Freundin Elena Erat, Vorsitzende des „Verein zur Förderung von Schulkindern in Indien e.V.“, hat den von ihr gegründeten und geführten Verein zur Förderung von „Peter's Public School“ zum 31.12.2011 aufgelöst. Dazu lese man auf der Homepage unter www.indienverein.de.
Der Verein hat seinen Zweck, über ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ die Schule zu bauen und einen effizienten Schulbetrieb zu entwickeln, erreicht. Schulmanagement, Lehr- und Lernbetrieb sind in kompetenten Händen. Ich möchte aber nicht verschweigen, dass die intensive ehrenamtliche Betreuung des Schulprojektes neben Beruf und privat gesundheitlich von Elena sehr viel abverlangt hat. Wir alle wissen ja, dass man seine Grenzen immer gut einschätzen, ggf. entsprechende Entscheidungen treffen und Veränderungen auf den Weg bringen muss.
Elena wird in ihrem breiten privaten Umfeld zwar weiterhin Spenden sammeln, um die Schule finanziell zu stützen, darf aber künftig -mangels Verein und somit ohne Freistellungsbescheid- keine Spendenquittungen ausstellen.
](
https://www.emmaus-koeln.de/s/cc_images/cache_2411508519.jpg?t=1327348107%29
Wie unsere Schulspeisung sich weiterhin entwickelt, werden wir auch künftig über die Homepage der Peter`s Public School www.indienverein.de erfahren. (die alte Homepage des Fördervereins für indische Schulkinder bleibt noch 12 Monate im Internet.) Übrigens hat der in der Schule ehrenamtlich tätige praktische Arzt vor Ort der Kassiererin des Indienvereins (sie war Co-Referentin neben Elena bei unserem Indien-Abend in der guten Stube der Emmaus-Gemeinschaft in Köln am 16. Juli 2011) mitgeteilt, dass sich der Gesundheitszustand der vitaminreich beköstigten Kinder deutlich verbessert hat. Woran soll das sonst liegen, wenn nicht an der ausgewogenen und –reichenden Ernährung ? Wer mehr wissen möchte, starte ins Internet zu
Günther Bornefeld
Wingertsheide 9, 51427 Bergisch Gladbach 02204-65 690 oder 0176-96 26 08 66
Der Indienverein hat auf seiner Homepage einen aktuellen Infofilm eingestellt. Dieser zeigt die Situation vorort in Indien im allgemeinen und bezüglich der Peters School im besonderen.
Bei Interesse sehen Sie bitte hier...
„Good Food“ – Schulspeisung für notleidende Kinder
Verein zur Förderung von Schulkindern in Indien e.V.
(seit 31.12.2011 aufgelöst)
Günther Bornefeld
Emmaus-Gemeinschaft in Köln e.V.
Liebe Freunde Januar 2012
einen offiziellen Briefkopf zu wählen, ist nicht ganz einfach, daher meine Entscheidung, zunächst einmal gar keinen zu benutzen.
Meine Freundin Elena Erat, Vorsitzende des „Verein zur Förderung von Schulkindern in Indien e.V.“, hat den von ihr gegründeten und geführten Verein zur Förderung von „Peter's Public School“ zum 31.12.2011 aufgelöst. Dazu lese man auf der Homepage unter www.indienverein.de.
Der Verein hat seinen Zweck, über ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ die Schule zu bauen und einen effizienten Schulbetrieb zu entwickeln, erreicht. Schulmanagement, Lehr- und Lernbetrieb sind in kompetenten Händen. Ich möchte aber nicht verschweigen, dass die intensive ehrenamtliche Betreuung des Schulprojektes neben Beruf und privat gesundheitlich von Elena sehr viel abverlangt hat. Wir alle wissen ja, dass man seine Grenzen immer gut einschätzen, ggf. entsprechende Entscheidungen treffen und Veränderungen auf den Weg bringen muss.
Elena wird in ihrem breiten privaten Umfeld zwar weiterhin Spenden sammeln, um die Schule finanziell zu stützen, darf aber künftig -mangels Verein und somit ohne Freistellungsbescheid- keine Spendenquittungen ausstellen.

Wie unsere Schulspeisung sich weiterhin entwickelt, werden wir auch künftig über die Homepage der Peter`s Public School www.indienverein.de erfahren. (die alte Homepage des Fördervereins für indische Schulkinder bleibt noch 12 Monate im Internet.) Übrigens hat der in der Schule ehrenamtlich tätige praktische Arzt vor Ort der Kassiererin des Indienvereins (sie war Co-Referentin neben Elena bei unserem Indien-Abend in der guten Stube der Emmaus-Gemeinschaft in Köln am 16. Juli 2011) mitgeteilt, dass sich der Gesundheitszustand der vitaminreich beköstigten Kinder deutlich verbessert hat. Woran soll das sonst liegen, wenn nicht an der ausgewogenen und –reichenden Ernährung ? Wer mehr wissen möchte, starte ins Internet zu
- Emmaus Gemeinschaft in Köln: www.emmaus-koeln.de
- Emmaus Tara-Projects for a fairer world, India New Delhi:
- sowie
- www.youtube.com/watch?NR=1&v=FDU6bkfzNpU
- Verein zu Förderung von Schulkindern in Indien e.V.: www.indienverein.de
Günther Bornefeld
Wingertsheide 9, 51427 Bergisch Gladbach 02204-65 690 oder 0176-96 26 08 66
Last edited 23 days ago
Dear Friends,
Greetings from VCDS.
Cyclone thane have totally destroyed all the means and sources of people in 5 districts. In villupuram district, in VCDS working area we got electricity on 31st midnight. But the communication was restored just few minutes ago and I am mailing you. We are safe but the fishermen and village people are very badly affected. Near 90% of the trees have been uprooted and most of the thatched houses are now roof less. And many concrete houses are broken and damaged by the tress that have uprooted and fell over the houses. 33 people from Pondicheery and Tamilnadu have died in this cyclone. The total estimate of the damage is Rs. 2000 crores. There has been a raise in the sea level and the sea has come into the living area. The fishermen are not allowed to fish for 2 weeks because the sea is still rough. Many boats have been damaged and fishing nets were washed out into the sea.
In VCDS centers Vellakulam, Karasanur and Naravakkam almost all the tress have been uprooted. The electrical wires have been cut down still the repairing work is under progress. Nearly 700 to 1000 families were homeless and most them are old aged and children. So we request Emmaus International to help these people with their basic needs. I am here with attaching few photographs here with for your kind information.
Thank you.
Yours in Solidarity,
Josephine
--
VILLAGE COMMUNITY DEVELOPMENT SOCIETY
Vellakulam village, Kilsiviri post,
Bramadesham via-604 301
Tindivanam Taluk, Tamil Nadu
India
Ph: 91 4147 250580 250566
Mobile: 91 9443237274
Website: www.xlweb.com/vcds
E-mail: vcdstn@gmail.com
Greetings from VCDS.
Cyclone thane have totally destroyed all the means and sources of people in 5 districts. In villupuram district, in VCDS working area we got electricity on 31st midnight. But the communication was restored just few minutes ago and I am mailing you. We are safe but the fishermen and village people are very badly affected. Near 90% of the trees have been uprooted and most of the thatched houses are now roof less. And many concrete houses are broken and damaged by the tress that have uprooted and fell over the houses. 33 people from Pondicheery and Tamilnadu have died in this cyclone. The total estimate of the damage is Rs. 2000 crores. There has been a raise in the sea level and the sea has come into the living area. The fishermen are not allowed to fish for 2 weeks because the sea is still rough. Many boats have been damaged and fishing nets were washed out into the sea.
In VCDS centers Vellakulam, Karasanur and Naravakkam almost all the tress have been uprooted. The electrical wires have been cut down still the repairing work is under progress. Nearly 700 to 1000 families were homeless and most them are old aged and children. So we request Emmaus International to help these people with their basic needs. I am here with attaching few photographs here with for your kind information.
Thank you.
Yours in Solidarity,
Josephine
--
VILLAGE COMMUNITY DEVELOPMENT SOCIETY
Vellakulam village, Kilsiviri post,
Bramadesham via-604 301
Tindivanam Taluk, Tamil Nadu
India
Ph: 91 4147 250580 250566
Mobile: 91 9443237274
Website: www.xlweb.com/vcds
E-mail: vcdstn@gmail.com
Last edited 23 days ago
Liebe Freunde und Freundinnen von Emmaus
Abbé Pierre, der Gründer und bis vor 5 Jahren der langjährige Begleiter der Gruppen bei Emmaus International, wäre am 5. August 2012 hundert Jahre alt geworden.
Es ist davon auszugehen, dass die ca. 400 Gruppen und Gemeinschaften weltweit auf vielfältige und in besonderer Art und Weise dieser wichtigen Persönlichkeit gedenken werden.
Wir möchten am
Samstag, 4. August 2012
in der Obdachlosenkirche GUBBIO/ Ulrichgasse/ Köln
ab 17.00h
eine Gedenkveranstaltung durchführen.
Auch im Namen der anderen Emmaus Gruppen in Krefeld, Sonsbeck und Bergisch-Gladbach, erlaube ich mir, Sie/Euch zu dieser Veranstaltung einzuladen.
Vorläufiges Programm
17.00h Messe (mit Texten von Abbé Pierre und Emmaus)
18.00 h gemeinsames Essen
(zum Gelingen dieses Festes bitten wir Euch/ Sie etwas zum Buffet beizusteuern)
ab 18.30 h Musik/ Begegnung und Gespräch im Innenhof der Kirche
Parallel dazu :
In der Krypta: Vorführung des Spielfilms : Winter 54
Wir sind zu Gast in der Obdachlosenkirche Gubbio und bedanken uns schon jetzt für die Gastfreundschaft.
Abbé Pierre, der Gründer und bis vor 5 Jahren der langjährige Begleiter der Gruppen bei Emmaus International, wäre am 5. August 2012 hundert Jahre alt geworden.
Es ist davon auszugehen, dass die ca. 400 Gruppen und Gemeinschaften weltweit auf vielfältige und in besonderer Art und Weise dieser wichtigen Persönlichkeit gedenken werden.
Wir möchten am
Samstag, 4. August 2012
in der Obdachlosenkirche GUBBIO/ Ulrichgasse/ Köln
ab 17.00h
eine Gedenkveranstaltung durchführen.
Auch im Namen der anderen Emmaus Gruppen in Krefeld, Sonsbeck und Bergisch-Gladbach, erlaube ich mir, Sie/Euch zu dieser Veranstaltung einzuladen.
Vorläufiges Programm
17.00h Messe (mit Texten von Abbé Pierre und Emmaus)
18.00 h gemeinsames Essen
(zum Gelingen dieses Festes bitten wir Euch/ Sie etwas zum Buffet beizusteuern)
ab 18.30 h Musik/ Begegnung und Gespräch im Innenhof der Kirche
Parallel dazu :
In der Krypta: Vorführung des Spielfilms : Winter 54
Wir sind zu Gast in der Obdachlosenkirche Gubbio und bedanken uns schon jetzt für die Gastfreundschaft.
Last edited 23 days ago
Am 22. Januar 2012 jährt sich der 5. Todestag von Abbé Pierre, dem Gründer, Begleiter und Förderer der Emmaus Bewegung weltweit.
In den ca 40 Ländern, in denen Emmaus aktiv ist, werden die Gruppen im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf die teilweise provokanten Botschaften von Abbé Pierre erinnern und aufmerksam machen.
Die deutschen Emmaus- Gruppen treffen sich zu einem gemeinsamen Gedenken am 11. Februar 2012 in Krefeld.
Weitere Informationen zu Abbé Pierre
In den ca 40 Ländern, in denen Emmaus aktiv ist, werden die Gruppen im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf die teilweise provokanten Botschaften von Abbé Pierre erinnern und aufmerksam machen.
Die deutschen Emmaus- Gruppen treffen sich zu einem gemeinsamen Gedenken am 11. Februar 2012 in Krefeld.
Weitere Informationen zu Abbé Pierre
Last edited 23 days ago
Gemeinsam mit der Kölner #Tafel e.V. und Mitarbeitern des Interkulturellen Zentrums Atlant e.V. hat die Emmaus Gemeinschaft in Köln im ihrem Lädchen in Nippes in der zweiten Jahreshälfte eine Lebensmittelausgabe organisiert.
Dank der Lebensmittelspenden und viel engagierter ehrenamtlicher Mitarbeit werden hier etwa dreißig Familien einmal wöchentlich mit kostenlosen Lebensmitteln der Kölner Tafel versorgt.
Dank der Lebensmittelspenden und viel engagierter ehrenamtlicher Mitarbeit werden hier etwa dreißig Familien einmal wöchentlich mit kostenlosen Lebensmitteln der Kölner Tafel versorgt.
Last edited 23 days ago
Abschlusserklärung: eine bessere Zukunft ist möglich !
Während 60- jährigen Erfahrungen in 37 Ländern in 4 Kontinenten und in mehr als 300 Gruppen und Gemeinschaften, gemeinsam zu leben und zu arbeiten, stellt die Emmaus Bewegung eine immer größer werdende Ausgrenzung, Ungleichheit und Verelendung von Menschen fest.
Nach unserer Meinung ist der Hauptgrund dieses Verfalls in der unge-zügelten Macht der Finanzwelt und der multinationalen Konzerne zu sehen – Spekulation, Steuerflucht, Land- Grabbing ( Landraub), Ausplünderung und Verwüstung natürlicher Ressourcen zum Schaden von Menschen und in der Verachtung der Menschen.
Diese tiefen Ungleichheiten kommen aus einem geschwächten öffentlichen Sektor und einem Mangel an zivilem Engagement. Diese Entwicklung gefährdet zukünftige Generationen und die Schwächsten in unseren Gesellschaften.
Zur gleichen Zeit gibt es einige Zeichen der Veränderung:
Erfolgreicher Kampf für Menschenrechte, zivilgesellschaftliche Fähigkeiten, um vor allem eine Wirtschaftsform zu entwickeln, die auf Solidarität beruht.
Emmaus International mit seinen Mitgliedsgruppen fordert von Gesellschaften, Unternehmen und Einzelpersonen:
den Menschen wieder in den Mittelpunkt zu stellen
Lebensstile und Konsumverhalten ernsthaft zu überdenken
Das Prinzip des Teilens hervorzuheben, gleichzeitig Fähigkeiten der Selbstversorgung und Selbstbestimmung aller Menschen zu respektieren
Fairen und gleichberechtigten Umgang zu fördern
ethische Finanzen zu bevorzugen
den Zugang zu Grundrechten des Menschen zu fordern:Wasser, Bildung, Gesundheit, Schutz als Migrant und Flüchtling
Faire Gesellschaften werden nur dann zum Vorschein kommen, wenn diese Prinzipien ernsthaft und rigoros umgesetzt werden.
Anglet (Frankreich) 24. März 2012
Während 60- jährigen Erfahrungen in 37 Ländern in 4 Kontinenten und in mehr als 300 Gruppen und Gemeinschaften, gemeinsam zu leben und zu arbeiten, stellt die Emmaus Bewegung eine immer größer werdende Ausgrenzung, Ungleichheit und Verelendung von Menschen fest.
Nach unserer Meinung ist der Hauptgrund dieses Verfalls in der unge-zügelten Macht der Finanzwelt und der multinationalen Konzerne zu sehen – Spekulation, Steuerflucht, Land- Grabbing ( Landraub), Ausplünderung und Verwüstung natürlicher Ressourcen zum Schaden von Menschen und in der Verachtung der Menschen.
Diese tiefen Ungleichheiten kommen aus einem geschwächten öffentlichen Sektor und einem Mangel an zivilem Engagement. Diese Entwicklung gefährdet zukünftige Generationen und die Schwächsten in unseren Gesellschaften.
Zur gleichen Zeit gibt es einige Zeichen der Veränderung:
Erfolgreicher Kampf für Menschenrechte, zivilgesellschaftliche Fähigkeiten, um vor allem eine Wirtschaftsform zu entwickeln, die auf Solidarität beruht.
Emmaus International mit seinen Mitgliedsgruppen fordert von Gesellschaften, Unternehmen und Einzelpersonen:
den Menschen wieder in den Mittelpunkt zu stellen
Lebensstile und Konsumverhalten ernsthaft zu überdenken
Das Prinzip des Teilens hervorzuheben, gleichzeitig Fähigkeiten der Selbstversorgung und Selbstbestimmung aller Menschen zu respektieren
Fairen und gleichberechtigten Umgang zu fördern
ethische Finanzen zu bevorzugen
den Zugang zu Grundrechten des Menschen zu fordern:Wasser, Bildung, Gesundheit, Schutz als Migrant und Flüchtling
Faire Gesellschaften werden nur dann zum Vorschein kommen, wenn diese Prinzipien ernsthaft und rigoros umgesetzt werden.
Anglet (Frankreich) 24. März 2012
Last edited 23 days ago
Die Schauspieler Janina Isabell Batoly (Bella Jacob) und Florian Wünsche (Emilio Sanchez) aus der ARD-Serie „Verbotene Liebe“, Marylu Poolman (Anna Weigel) und Marvin Linke (Moritz Schönfeld) aus der RTL-Serie „Unter Uns“ und Caroline Frier (Bea Meyer) und Jörg Rohde (Ben Steinkamp) aus der RTL-Serie „Alles was zählt“ waren zu Besuch in der Emmaus Gemeinschaft Köln.
Dort überreichten sie Spendensäcke und Kisten voll mit Kleidung und Spielsachen für Kinder, die in hauseigenen Gebrauchtwarenhäusern für gemeinnützige Zwecke verkauft werden. Zusätzlich spendete GrundyUFA 1000,- Euro an die Emmaus Gemeinschaft. Das Geld kommt Bedürftigen und Obdachlosen zugute, die täglich von dem Verein unterstützt werden.
Für weitere Informationen und schöne Photos siehe hier:
https://www.grundyufa.de
https://www.express.de
https://www.zikkoeln.de
https://www.rtl.de
Dort überreichten sie Spendensäcke und Kisten voll mit Kleidung und Spielsachen für Kinder, die in hauseigenen Gebrauchtwarenhäusern für gemeinnützige Zwecke verkauft werden. Zusätzlich spendete GrundyUFA 1000,- Euro an die Emmaus Gemeinschaft. Das Geld kommt Bedürftigen und Obdachlosen zugute, die täglich von dem Verein unterstützt werden.
Für weitere Informationen und schöne Photos siehe hier:




Last edited 26 days ago
Gemeinschaft / Personen
Im Laufe des Jahres umfasste die Gemeinschaft ca 25 Personen, im Sommer verabschiedeten sich recht plötzlich 6 Personen, die zum Teil langjährige Mitarbeiter gewesen waren. Zudem kam es durch zwei langwierige Krankheitsfälle zu erheblichen Problemen in den Arbeitsabläufen und Diensten in der Gemeinschaft. (siehe Arbeiten)
Die Ausbildung von Lisa Kühn verlief bisher sehr erfolgreich, Zwischenprüfung bei IHK im Rahmen des Möglichen
Der Ausbildungsvertrag mit Holger Chriske musste leider vorzeitig beendet werden
Zwei Mitarbeiter (Doro Kassner und Rolf Engels) nahmen an Compagnons- Austausch in Glouchester/ GB und Lilienfeld/ Österreich teil.
bis auf eine Verlängerung einer Arbeitsmöglichkeit mit Jobcenter sind alle anderen Arbeitsverträge ausgelaufen und nicht verlängert worden. 10 externe Mitarbeiter arbeiten „ehrenamtlich“ in unserem Sozialen Zweckbetrieb
Ein lange geplanter Besuch der Tochter von Doro Kassner aus Chile
Auslauf Zivildienst Juli 2011 / 2 Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst seit Oktober 2011.
Arbeiten
Ab Sommerund bedingt durch die oben erwähnten Ausfälle/ Weggänge kam es zu erheblichen Arbeitsveränderungen: (Weniger Abholungen und Wohnungsauflösungen, keine Auslieferungen)
statt dessen wie ein Notprogramm nur die notwendigsten Arbeiten (Verkauf, Küche; Obdachlosenarbeit)
Die Einnahmen beliefen sich auf 454.000,- € durch Verkauf und Dienstleistungen, ca 30.000,- € weniger als in 2010. Vor allem die Möbeleinnahmen sanken in Herbst/ Winter.
Sicherheitsstandards: Drei Beauftragte wurden benannt und sollten sich möglichst weiter qualifizieren: Sebus Selle ( Transport) Rolf Engels ( Küche/ Versorgung) Rudi Wilhelm ( Werkstätten)
Laden Nippes: Einnahmen ca 20.000,- €
Arbeit im Verbund Kölner Möbellager: Bedingt durch die Kürzungen und „Reformen“ durch das Jobcenter Köln/ Ministerium für Arbeit hat sich die Zusammenarbeit reduziert in der Abwendung der größten Katastrophen, bedingt durch Personalabbau bei den anderen Trägern. Zweimal im Sommer kam es zu größeren Demonstrationen gegen diese Art von Sozialpolitik.
Der Verbund ist zur Zeit für Emmaus nur interessant im Bereich des professionellen und kostengünstigen Recycling
Die Abwassersituation auf dem Betriebsgelände ist sehr kritisch, etliche Rohrsysteme sind defekt und bedürfen der Reparatur. Fa Rohrsan und Siegfried Ellegiers als Beauftragter des Vorstandes erstellten einen Arbeits- und Finanzplan.
Aktionen
April : Compagnons – Exhange in Köln mit ca 15 Mitarbeitern aus Europa.
Oktober: Regionalkonferenz mit Emmaus Europa in Köln (ca 40 Personen)
November: „Containertreffen“ Emmaus International in Köln (ca 20 Personen)
Alle Veranstaltungen wurden von Seiten der Gemeinschaft mit großem Einsatz und Liebe zum Detail durchgeführt.
Sitzungen KVB zum Thema Aktion Appellhofplatz (Obdachlosenarbeit). Es scheint als sei diese Aktion trotz gegenteiligen Beteuerungen für die KVB ein Ärgernis, selbst zweimalige Treffen konnten an diesem Eindruck nichts ändern.
Hilfstransporte: 9 Transporte mit jeweils 15 t Kleidern/ Möbeln/ Hausrat/ Elektroartikeln für polnische/ ukrainische Gruppen
Sonder- Verkauf bei Lino Club vor deren Zirkusvorstellungen. Lisa Kühn als Auszubildende war verantwortlich für Präsentation, Verkauf und Abrechnung von Kinderflohmarktartikeln
Seminartage Deutschland Mai und November. Diese Sonntage der deutschen Gemeinschaften mit Gedankenaustausch und gemeinsamem Essen sind einer der Höhepunkte des Jahres. Gegenseitige zusätzliche Einladungen zu Sommerfesten, Adventscafé etc fördern den Zusammenhalt der Gruppen sehr.
Überlegungen der Kölner Gemeinschaft für die Zukunft: Ostermontag : Emmaus Tag für die deutschen Gemeinschaften in Köln
Teilnahme wie jedes Jahr bei „Salon“ in Paris, dem Solidaritätsverkauf von Emmaus International. Teilnehmer in 2011: Mitarbeiter von Punto eV/ Emmaus – Möbelhalle GL.
Lesung von Klaus Schmidt „ Kölns kleine Leute“ und Lieder von Rolly Brings in der Möbelhalle
Wichtige Besuche von Pietro Croci Reinhard Ellbracht , Marianne Bernauer Emmaus Langeweg Oktober, Kousalya VCDS Dez , Elena / Peters Public- School in Indien
Probleme/ Perspektiven/ Wünsche:
Hoher Anspruch / wenig Erreichtes:
Dies ist zumindest die Befindlichkeit des ein oder anderen von Emmaus. Die Gewissheit, dass der Erhalt, die Weiterentwicklung von Gemeinschaft mit den sozialpolitischen Forderungen von Emmaus immer an Grenzen stößt, ist vielleicht gerade in 2011 deutlich geworden.
Professionelleres Arbeiten / gut durchdachte Arbeitsabläufe / Transparenz und Kommunikations-kompetenz sind und bleiben ein Ziel von Emmaus als Sozialer Zweckbetrieb ohne zu viel Pathos, aber unerlässlich bleibt auch: die bedingungslose Annahme von schwachen und an diversen Krankheiten Leidende in Betrieb und Gemeinschaft.
Menschlichkeit im Emmaus- Leben und -Arbeiten muss oberstes Ziel bleiben in einer Gesellschaft, die „Nutzlose“ immer schneller und aggressiver „ freisetzt“ und mit „Sozialtransfers“ abspeist.
Im Laufe des Jahres umfasste die Gemeinschaft ca 25 Personen, im Sommer verabschiedeten sich recht plötzlich 6 Personen, die zum Teil langjährige Mitarbeiter gewesen waren. Zudem kam es durch zwei langwierige Krankheitsfälle zu erheblichen Problemen in den Arbeitsabläufen und Diensten in der Gemeinschaft. (siehe Arbeiten)
Die Ausbildung von Lisa Kühn verlief bisher sehr erfolgreich, Zwischenprüfung bei IHK im Rahmen des Möglichen
Der Ausbildungsvertrag mit Holger Chriske musste leider vorzeitig beendet werden
Zwei Mitarbeiter (Doro Kassner und Rolf Engels) nahmen an Compagnons- Austausch in Glouchester/ GB und Lilienfeld/ Österreich teil.
bis auf eine Verlängerung einer Arbeitsmöglichkeit mit Jobcenter sind alle anderen Arbeitsverträge ausgelaufen und nicht verlängert worden. 10 externe Mitarbeiter arbeiten „ehrenamtlich“ in unserem Sozialen Zweckbetrieb
Ein lange geplanter Besuch der Tochter von Doro Kassner aus Chile
Auslauf Zivildienst Juli 2011 / 2 Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst seit Oktober 2011.
Arbeiten
Ab Sommerund bedingt durch die oben erwähnten Ausfälle/ Weggänge kam es zu erheblichen Arbeitsveränderungen: (Weniger Abholungen und Wohnungsauflösungen, keine Auslieferungen)
statt dessen wie ein Notprogramm nur die notwendigsten Arbeiten (Verkauf, Küche; Obdachlosenarbeit)
Die Einnahmen beliefen sich auf 454.000,- € durch Verkauf und Dienstleistungen, ca 30.000,- € weniger als in 2010. Vor allem die Möbeleinnahmen sanken in Herbst/ Winter.
Sicherheitsstandards: Drei Beauftragte wurden benannt und sollten sich möglichst weiter qualifizieren: Sebus Selle ( Transport) Rolf Engels ( Küche/ Versorgung) Rudi Wilhelm ( Werkstätten)
Laden Nippes: Einnahmen ca 20.000,- €
Arbeit im Verbund Kölner Möbellager: Bedingt durch die Kürzungen und „Reformen“ durch das Jobcenter Köln/ Ministerium für Arbeit hat sich die Zusammenarbeit reduziert in der Abwendung der größten Katastrophen, bedingt durch Personalabbau bei den anderen Trägern. Zweimal im Sommer kam es zu größeren Demonstrationen gegen diese Art von Sozialpolitik.
Der Verbund ist zur Zeit für Emmaus nur interessant im Bereich des professionellen und kostengünstigen Recycling
Die Abwassersituation auf dem Betriebsgelände ist sehr kritisch, etliche Rohrsysteme sind defekt und bedürfen der Reparatur. Fa Rohrsan und Siegfried Ellegiers als Beauftragter des Vorstandes erstellten einen Arbeits- und Finanzplan.
Aktionen
April : Compagnons – Exhange in Köln mit ca 15 Mitarbeitern aus Europa.
Oktober: Regionalkonferenz mit Emmaus Europa in Köln (ca 40 Personen)
November: „Containertreffen“ Emmaus International in Köln (ca 20 Personen)
Alle Veranstaltungen wurden von Seiten der Gemeinschaft mit großem Einsatz und Liebe zum Detail durchgeführt.
Sitzungen KVB zum Thema Aktion Appellhofplatz (Obdachlosenarbeit). Es scheint als sei diese Aktion trotz gegenteiligen Beteuerungen für die KVB ein Ärgernis, selbst zweimalige Treffen konnten an diesem Eindruck nichts ändern.
Hilfstransporte: 9 Transporte mit jeweils 15 t Kleidern/ Möbeln/ Hausrat/ Elektroartikeln für polnische/ ukrainische Gruppen
Sonder- Verkauf bei Lino Club vor deren Zirkusvorstellungen. Lisa Kühn als Auszubildende war verantwortlich für Präsentation, Verkauf und Abrechnung von Kinderflohmarktartikeln
Seminartage Deutschland Mai und November. Diese Sonntage der deutschen Gemeinschaften mit Gedankenaustausch und gemeinsamem Essen sind einer der Höhepunkte des Jahres. Gegenseitige zusätzliche Einladungen zu Sommerfesten, Adventscafé etc fördern den Zusammenhalt der Gruppen sehr.
Überlegungen der Kölner Gemeinschaft für die Zukunft: Ostermontag : Emmaus Tag für die deutschen Gemeinschaften in Köln
Teilnahme wie jedes Jahr bei „Salon“ in Paris, dem Solidaritätsverkauf von Emmaus International. Teilnehmer in 2011: Mitarbeiter von Punto eV/ Emmaus – Möbelhalle GL.
Lesung von Klaus Schmidt „ Kölns kleine Leute“ und Lieder von Rolly Brings in der Möbelhalle
Wichtige Besuche von Pietro Croci Reinhard Ellbracht , Marianne Bernauer Emmaus Langeweg Oktober, Kousalya VCDS Dez , Elena / Peters Public- School in Indien
Probleme/ Perspektiven/ Wünsche:
Hoher Anspruch / wenig Erreichtes:
Dies ist zumindest die Befindlichkeit des ein oder anderen von Emmaus. Die Gewissheit, dass der Erhalt, die Weiterentwicklung von Gemeinschaft mit den sozialpolitischen Forderungen von Emmaus immer an Grenzen stößt, ist vielleicht gerade in 2011 deutlich geworden.
Professionelleres Arbeiten / gut durchdachte Arbeitsabläufe / Transparenz und Kommunikations-kompetenz sind und bleiben ein Ziel von Emmaus als Sozialer Zweckbetrieb ohne zu viel Pathos, aber unerlässlich bleibt auch: die bedingungslose Annahme von schwachen und an diversen Krankheiten Leidende in Betrieb und Gemeinschaft.
Menschlichkeit im Emmaus- Leben und -Arbeiten muss oberstes Ziel bleiben in einer Gesellschaft, die „Nutzlose“ immer schneller und aggressiver „ freisetzt“ und mit „Sozialtransfers“ abspeist.
Last edited 26 days ago
Personen:
Mit einigen neuen Leuten, die 2010 zu Emmaus kamen, erhielt die Ausrichtung von Emmaus durchaus eine andere Ausrichtung zu mehr Professionalität.
Zuständigkeiten/ Verantwortlichkeiten wurden im Bereich der Arbeit besser strukturiert, die Wunschliste der Gemeinschafter für das Jahr 2010 wurde regelmäßig überprüft und versucht zu realisieren ( siehe Aktionen)
In der Gemeinschaft lebten durchschnittlich 25 Personen , im Betrieb waren 16 Gemeinschafter, 3 Hauptverantwortliche, dazu zwei Auszubildende und 10 externe Mitarbeiter über die ARGE Köln.
Wirtschaftliches:
Die Einnahmen aus Verkauf und Dienstleistungen ( Wohnungsauflösungen/ Transporte) haben einen erheblichen Zuwachs gegenüber 2009 erfahren:
2009>>> 435.000,- € / 2010>>> 486.000,- € = ca 11% ( Darin sind auch die Einnahmen des Ladens am Baudriplatz Nippes = 21.300,-- €)
Erstmalig sind die Einnahmen in den Kleidern höher als die in den Möbeln.
Rücklagen:
Nach Beschluss besuchten 2 Vorstände den Leiter der Wohnungsversorgungsbetriebe der Stadt Köln, um die Möglichkeiten/ Modalitäten im Wohnprojekt am Lachemer Weg / Guffantihaus zu besprechen,
Parallel dazu beauftragte der Vorstand Günter Bornefeld, Rücklagen/ Bausparmodelle zu prüfen mit dem Ziel ggf in 15 Jahren ein Wohnhaus für die Gemeinschaft zu kaufen, wenn ein weiterer Verbleib im Guffantihaus nicht möglich ist.
Seit Jan. 2011 sind jeweils 3X 15.000,- € in Bausparverträge eingestellt worden, die mit monatlich jeweils 500,-- € auf 12 Jahre angespart werden.
Ziel ist, möglichst ein Drittel einer Kaufsumme für ein Wohnhaus in den Rücklagen zu haben.
Erwähnte Summe von 45.000,- € sind aus dem Erbe von Dieter Schwering , die restlichen 65.000,- € sind noch per Festgeld festzulegen für eventuelle Großinvest-itionen hinsichtlich Abwasserkanäle Geestemünderstr.
Aktionen:
Möbelhalle Bergisch Gladbach:
Die Kooperation mit der ehemaligen Skarrabäus- Möbelhalle, die nunmehr von Punto eV betrieben wird, sah im Wesentlichen vor, Transportfahrzeuge auszuleihen und einige Male einen Emmaus – Fahrer.
Weitergehende Kooperationsformen können und müssen weiterentwickelt werden.
Container:
7 Container für Emmaus Rzeszow, Lublin , Nowy Sacz ( Polen , jeweils 2 Container), jeweils ein Transport für Oselya / Lwiw/ Ukraine und Emmaus Chile.
Kosten der Transporte : ca 15.000,- € / Wert der verschickten Ware: ca 580.000,- €
Austausch mit anderen Emmaus Gemeinschaften:
Nowy Sacz und Krakau: Christophe Ströhl, Jerome Sandel, Patrick Jouan
England: Ingo Haunert, Jacek Boczek, Pawel Majcherski Workcamp Italien: Sebus Selle
Ukraine: Georg Kreusch Lublin: Rudi Wilhelm
Tour Berlin:
Wie jedes Mal ein großer Moment und ein Abenteuer mit den Mitarbeitern der Gemeinschaft und dem Ladenteam Baudriplatz.
Neben vielen eigenen Freizeitmöglichkeiten Besuch des Berliner Büchertischs, einem partner der Emmaus Gemeinschaft.
Erster europäischer Compagnons-Austausch in Köln:
Die Gemeinschaft bot Gelegenheit, vier Tage 23 Compagnons aus 6 Ländern zu einem ersten Treffen dieser Art. Unterbringung, Beköstigung, Freizeitgestaltung , gemeinsame Aktionen wurden von Emmaus Köln finanziert ( ca. 3.300,- €)
Das nächste Seminar dieser Art ist für April 2011 vorgesehen.
Die Idee könnte sein, dass Emmaus in Köln ein Ort dieser besonderen Form der Begegnung werden könnte.
Seminare:
Zwei Compagnons Seminare in Krefeld zu den Themen : Aufnahme und Integration in die Gemeinschaften, Leben und Arbeiten als alter Mensch bei Emmaus
Abendveranstaltungen zu den Themen : Straßenkinder in Brasilien, neue Formen der Sklaverei in Afrika.
Regelmäßige Teilnahme von Johannes und Willi Does an internationalen Treffen
des „Collectif Polen / Ukraine“ von Emmaus Europa
Enge und freundschaftliche Kooperation mit den deutschen Emmaus Gruppen in Krefeld und Sonsbeck ( Seminartage, Deutschlandtreffen, gemeinsamer Transport nach Iasi / Rumänien)
Spenden:
Ende 2010 erhielt Emmaus einen größeren Geldspendenregen für die Obdachlosenarbeit in Köln:
6.000,-€ fa TNT Innight/ 15.000,-€ Fa Otten/ 2.600,- € Kölner Pensionskasse
Von diesem Segen wurden bereits neue Thermokübel und Tische angeschafft, des weiteren gaben wir 5.000,- € an Emmaus OSELYA / Lwiw weiter für deren Obdachlosenarbeit.
Geplant ist zudem der Kauf eines neuen Elektroherdes mit Backofen.
Ausblick in Stichworten:
Verbesserung der Motivation, Kommunikation und Eigenverantwortlichkeit der Emmaus Mitarbeiter.
Die Rolle der externen Mitarbeiter / Auslaufen der Verträge der ARGE / weitere Beschäftigungsmöglichkeiten
Rolle der Ehrenamtlichen in Bezug auf die Möglichkeiten und die „ Philosophie“ einer Emmaus Gemeinschaft
Weitere Investitionen gerade in Bezug auf die Abwasserproblematik an der Geestemünderstr.
Weiterentwicklung des Konzeptes von 1997 , eventuell mit dem Schwerpunkt einer genossenschaftlichen Ausrichtung unter den Gesichtspunkten einer Solidarischen Ökonomie mit dem „Emmaus- Gesicht“
Den politischen Ungehorsam üben in Zeiten der Sozialkürzungen, Unterbezahlungen, sklavenähnlichen Arbeitsgelegenheiten.
Willi Does/ Vorsitzender im Jan 2011.
Mit einigen neuen Leuten, die 2010 zu Emmaus kamen, erhielt die Ausrichtung von Emmaus durchaus eine andere Ausrichtung zu mehr Professionalität.
Zuständigkeiten/ Verantwortlichkeiten wurden im Bereich der Arbeit besser strukturiert, die Wunschliste der Gemeinschafter für das Jahr 2010 wurde regelmäßig überprüft und versucht zu realisieren ( siehe Aktionen)
In der Gemeinschaft lebten durchschnittlich 25 Personen , im Betrieb waren 16 Gemeinschafter, 3 Hauptverantwortliche, dazu zwei Auszubildende und 10 externe Mitarbeiter über die ARGE Köln.
Wirtschaftliches:
Die Einnahmen aus Verkauf und Dienstleistungen ( Wohnungsauflösungen/ Transporte) haben einen erheblichen Zuwachs gegenüber 2009 erfahren:
2009>>> 435.000,- € / 2010>>> 486.000,- € = ca 11% ( Darin sind auch die Einnahmen des Ladens am Baudriplatz Nippes = 21.300,-- €)
Erstmalig sind die Einnahmen in den Kleidern höher als die in den Möbeln.
Rücklagen:
Nach Beschluss besuchten 2 Vorstände den Leiter der Wohnungsversorgungsbetriebe der Stadt Köln, um die Möglichkeiten/ Modalitäten im Wohnprojekt am Lachemer Weg / Guffantihaus zu besprechen,
Parallel dazu beauftragte der Vorstand Günter Bornefeld, Rücklagen/ Bausparmodelle zu prüfen mit dem Ziel ggf in 15 Jahren ein Wohnhaus für die Gemeinschaft zu kaufen, wenn ein weiterer Verbleib im Guffantihaus nicht möglich ist.
Seit Jan. 2011 sind jeweils 3X 15.000,- € in Bausparverträge eingestellt worden, die mit monatlich jeweils 500,-- € auf 12 Jahre angespart werden.
Ziel ist, möglichst ein Drittel einer Kaufsumme für ein Wohnhaus in den Rücklagen zu haben.
Erwähnte Summe von 45.000,- € sind aus dem Erbe von Dieter Schwering , die restlichen 65.000,- € sind noch per Festgeld festzulegen für eventuelle Großinvest-itionen hinsichtlich Abwasserkanäle Geestemünderstr.
Aktionen:
Möbelhalle Bergisch Gladbach:
Die Kooperation mit der ehemaligen Skarrabäus- Möbelhalle, die nunmehr von Punto eV betrieben wird, sah im Wesentlichen vor, Transportfahrzeuge auszuleihen und einige Male einen Emmaus – Fahrer.
Weitergehende Kooperationsformen können und müssen weiterentwickelt werden.
Container:
7 Container für Emmaus Rzeszow, Lublin , Nowy Sacz ( Polen , jeweils 2 Container), jeweils ein Transport für Oselya / Lwiw/ Ukraine und Emmaus Chile.
Kosten der Transporte : ca 15.000,- € / Wert der verschickten Ware: ca 580.000,- €
Austausch mit anderen Emmaus Gemeinschaften:
Nowy Sacz und Krakau: Christophe Ströhl, Jerome Sandel, Patrick Jouan
England: Ingo Haunert, Jacek Boczek, Pawel Majcherski Workcamp Italien: Sebus Selle
Ukraine: Georg Kreusch Lublin: Rudi Wilhelm
Tour Berlin:
Wie jedes Mal ein großer Moment und ein Abenteuer mit den Mitarbeitern der Gemeinschaft und dem Ladenteam Baudriplatz.
Neben vielen eigenen Freizeitmöglichkeiten Besuch des Berliner Büchertischs, einem partner der Emmaus Gemeinschaft.
Erster europäischer Compagnons-Austausch in Köln:
Die Gemeinschaft bot Gelegenheit, vier Tage 23 Compagnons aus 6 Ländern zu einem ersten Treffen dieser Art. Unterbringung, Beköstigung, Freizeitgestaltung , gemeinsame Aktionen wurden von Emmaus Köln finanziert ( ca. 3.300,- €)
Das nächste Seminar dieser Art ist für April 2011 vorgesehen.
Die Idee könnte sein, dass Emmaus in Köln ein Ort dieser besonderen Form der Begegnung werden könnte.
Seminare:
Zwei Compagnons Seminare in Krefeld zu den Themen : Aufnahme und Integration in die Gemeinschaften, Leben und Arbeiten als alter Mensch bei Emmaus
Abendveranstaltungen zu den Themen : Straßenkinder in Brasilien, neue Formen der Sklaverei in Afrika.
Regelmäßige Teilnahme von Johannes und Willi Does an internationalen Treffen
des „Collectif Polen / Ukraine“ von Emmaus Europa
Enge und freundschaftliche Kooperation mit den deutschen Emmaus Gruppen in Krefeld und Sonsbeck ( Seminartage, Deutschlandtreffen, gemeinsamer Transport nach Iasi / Rumänien)
Spenden:
Ende 2010 erhielt Emmaus einen größeren Geldspendenregen für die Obdachlosenarbeit in Köln:
6.000,-€ fa TNT Innight/ 15.000,-€ Fa Otten/ 2.600,- € Kölner Pensionskasse
Von diesem Segen wurden bereits neue Thermokübel und Tische angeschafft, des weiteren gaben wir 5.000,- € an Emmaus OSELYA / Lwiw weiter für deren Obdachlosenarbeit.
Geplant ist zudem der Kauf eines neuen Elektroherdes mit Backofen.
Ausblick in Stichworten:
Verbesserung der Motivation, Kommunikation und Eigenverantwortlichkeit der Emmaus Mitarbeiter.
Die Rolle der externen Mitarbeiter / Auslaufen der Verträge der ARGE / weitere Beschäftigungsmöglichkeiten
Rolle der Ehrenamtlichen in Bezug auf die Möglichkeiten und die „ Philosophie“ einer Emmaus Gemeinschaft
Weitere Investitionen gerade in Bezug auf die Abwasserproblematik an der Geestemünderstr.
Weiterentwicklung des Konzeptes von 1997 , eventuell mit dem Schwerpunkt einer genossenschaftlichen Ausrichtung unter den Gesichtspunkten einer Solidarischen Ökonomie mit dem „Emmaus- Gesicht“
Den politischen Ungehorsam üben in Zeiten der Sozialkürzungen, Unterbezahlungen, sklavenähnlichen Arbeitsgelegenheiten.
Willi Does/ Vorsitzender im Jan 2011.