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Emmaus Köln

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Vom 2. bis 22. September fand in der emmaus-Gemeinschaft in Köln ein vom SCI organisiertes Workcamp statt. Die Teilnehmer, darunter 5 Männer und 7 Frauen, waren zwischen 18 und 44 Jahren alt und kamen aus den Ländern Polen, Weißrussland, Ukraine, Irland, England, Frankreich, USA, Japan und Deutschland. Anke und ich - die Deutschen, waren als Leiter dabei. Unsere bunt gescheckte Gruppe war in den Büroräumen des Bücherhauses recht komfortabel untergebracht. Auch über die Entfernung zum Arbeitsplatz konnten wir uns nicht beschweren.

Ursprünglich sollten wir der Gemeinschaft bei dem Anstrich einiger Wertstoff-Container und des Verkaufsgebäudes helfen. Durch das penetrant schlechte Wetter war uns dies jedoch nicht vergönnt, und wir arbeiteten hauptsächlich drinnen, in für ein Workcamp recht vielseitigen Aufgabenbereichen: In der ersten Woche halfen wir bei der Errichtung edler Trennwände für Lager und Verkauf in der Möbelhalle und im Flohmarktgebäude.

Die zweite Woche stand unter dem Zeichen eines Hilfstransports für eine emmaus-Gemeinschaft in Polen, dabei mussten wir Flohmarktgut und Möbel verladen. Für das Ende der zweiten und die gesamte dritte Woche durch arbeiteten wir dann mit Markus im leicht verstaubten Bücherhaus, wo ein Raum neu gestrichen und eingeräumt werden musste. Daneben gab es immer mehrere Gruppen die für die regelmäßig anfallenden Aufgaben zuständig waren. Sie halfen bei Transport und Aufbau von Möbeln und sortierten Kostbarkeiten für den Flohmarkt und die Modeabteilung.

Außerdem gab es jeden Vormittag zwei Tapfere, die den hiesigen Küchenchefs Hans und Pascale in der Küche beistanden. Dort, im Guffanti-Haus, aßen wir dann beinahe jeden Mittag, in Gesellschaft von der Gemeinschaft, den Zivis und manchmal noch illustren Gästen. In der Mittagspause waren wir zumeist unter uns und verausgabten uns bei Flipper, Tischfußball, Dart und Fernsehen. Unsere Arbeitszeiten gingen von 9 bis 12.45 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, für ein Workcamp eine recht lange Spanne, die uns jedoch durch die gründlichen Kaffe- und Kekspausen versüßt wurde.

In unserer Freizeit unternahmen wir unter anderem Ausflüge nach Aachen und Bonn, hatten eine fachkundige Stadtführung mit Hermann und Stefan und konnten uns den Wanst voll schlagen bei einem gemeinsamen Brunch von anderen emmaus-Gruppen und Mitgliedern der Guffanti-Stiftung. Wir besuchten das Schokoladenmuseum (lecker!) und eine Vorstellung des Obdachlosentheaters, zu der uns Horst netterweise freien Eintritt verschafft hat.

Nebenher haben wir im Rahmen des Studyparts einigen interessanten Vorträgen gelauscht: Maria Mies, eine Globalisierungsgegnerin der ersten Stunde, erzählte uns von vergangenen und zukünftigen Schweinereien der WTO. Ebenso Jan, von der regionalen ATTAC-Gruppe, den wir auf einer Demonstration kennen gelernt hatten. Willi und Pascale schließlich gaben uns einen Rückblick auf die Gründung der emmaus-Bewegung und bilanzierten die aktuelle Lage. Dann fiel unser Camp auch noch in die Zeit der Terroranschläge in New York und Washington, was für zusätzlichen Diskussionsstoff sorgte.

Durch die Bildungsoffensive und die all die anderen neuen Eindrücke waren wir abends meist zu müde, um den Kölner Nachtleben ausgiebiger zu frönen. Außerdem schreckte viele der weite Weg zum Zentrum. So begnügten wir uns lieber mit Spielen, Schwätzen und Puzzlen und hatten auch unseren Spaß.

Die Atmosphäre in der Gruppe war meistens sehr nett und entspannt. Ab und zu gab es jedoch Stress mit zwei Campteilnehmern. Das gipfelte in einem heftigen Zwist mit ihrem Zimmernachbarn. Am Ende flüchteten sich beide in die Gemeinschaft, wo sie freundlicherweise bis zum Ende des Camps bleiben durften. Sie beteiligten sich jedoch weiterhin an der gemeinsamen Arbeit. Durch den Abstand kühlten sich die Gemüter wieder etwas und bei der Abschiedsparty waren wir wieder gemeinsam am Kochen. Danach labten wir uns mit der Gemeinschaft am Buffet und spielten ulkige Spiele, die wir Cyla zu verdanken haben. Dieser Abend war für mich eines der schönsten Erlebnisse während des Camps.

Auch die Zusammenarbeit mit emmaus hat sehr gut geklappt und ich glaube, dass jeder einen recht gründlichen Einblick in Theorie und Praxis des Gemeinschaftslebens erhalten hat. Leider gab es über die Arbeit hinaus nicht allzuviel Geplauder zwischen uns und den einzelnen Leuten, aber das lag wohl an der Sprachbarriere und weil es vielleicht allen manchmal zu viel war.

Mir hat persönlich gut gefallen, dass in der Gemeinschaft wirklich jeder ernst genommen wird, gleichzeitig aber auch von jedem verlangt wird, selbst Verantwortung zu übernehmen. Ich glaube, dass das wirklich ein guter Weg ist, um Bewusstsein für sich selbst und die Gruppe zu schaffen. Auf der anderen Seite habe ich aber auch das Gefühl gekriegt, dass die Arbeit und das Zusammensein in der Gemeinschaft manchmal dazu dienen können, Probleme zu umgehen, wie es Willi in seinem Vortrag erläutert hat.

Dadurch, dass die Gemeinschaft und damit die Arbeit stets präsent bleiben, kann sich jeder gewissermaßen in ihr auflösen. Damit rationalisiert man die eigenen Wünsche und Konflikte mit der Begründung, dass die Belange der Gemeinschaft einfach wichtiger wären. Ich glaube man entflieht so aber nur dem Eingeständnis der eigenen Schwäche, welches jeden ehrlichen Umgang mit sich selbst bedingt.

Nach diesen etwas moralinsauren Betrachtungen möchte ich zum Schluss noch einmal allen Mitgliedern der Gemeinschaft für ihre herzliche Aufnahme danken - Ihr habt mitgeholfen, das Camp für alle Teilnehmer zu einer einmaligen Sache zu machen!

Nils Bolm

emmaus-koeln@monte-bleibt.de
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Personen:

Wie in den letzten Jahren umfaßte die Gemeinschaft im Durchschnitt 20 Personen:

(12 Mitarbeiter/ 3 ZDL / 2 Personen HzA/ Familie)

Der Kontakt zur „Brücke eV“ wurde ausgebaut: durchschnittlich 3 Jugendliche, die Sozialstunden ableisten müssen, waren das Jahr über im Einsatz. ( total ca. 500 Stunden)

Ein Mitarbeiter konnte ab Sommer bis November erfolgreich ein Alkohol- Langzeittherapie durchstehen.

Auch die Wichtigkeit, Ehrenamtliche in die laufenden Arbeiten zu integrieren wurde zusehens erkannt: 3 Personen in der Weißwäsche- Abteilung, 2-3 in der Büchersortierung, ca. 10 Personen im Verkauf im Laden Baudriplatz.

Qualifizierung:

Vor allem in der Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle des „ Verbundes gemeinnütziger Kölner Möbellager“ kamen folgende Seminare zustande:

Verkaufstechnik ( Franz Opfergelt, Hans Heller, Horst Schrickel, Willi und Pascale Does) Kleiderverkauf ( Petra Hilgers, Alfons Bratke) Deutschkurs ( Magdalena Tyburska, Wladislaw Wiersbicki) Computer- Grundkurs ( Olaf Leimbach) Fachliche Eignung Güterkraftverkehr ( Georg Korff) Büroorganisation ( Pascale und Willi Does Darüber hinaus: Theater ( Horst Schrickel) Töpfern (Christine Freund, Hans Heller, Franz Opfergelt, Heinrich Spangenberg)

Runde Geburtstage: Christine Freund wurde 70 Jahre/ Franz Opfergelt 50 Jahre

Der Tod von Dieter Schwering, langjähriger Freund und Förderer der Emmaus- Arbeit in Köln war und ist ein großer Verlust. Der für alle überraschende Tod am 25. 8.2001 führte uns vor Augen, wie schnell einem aktiven Leben ein Ende gesetzt werden kann

Arbeiten:

Das gesamte Jahr stand im Zeichen der Umgestaltung der Verkaufs- und Lagerräume.

Einrichten einer kleinen Holzwerkstatt

In zwei Workcamps konnten feste Zwischenwände zur Abtrennung von Lager und Verkauf eingezogen werden.

Unsere langjährigen Partner und Freunde des Drogentherapie- Projekts MONAR/ Polen brachten endlich die so lange erwünschte Farbe in das Emmaus- Möbellager.

Die Verkaufs- und Lagerräume für Bücher wurden eingerichtet.

Das Ergebnis ist durchaus positiv

Einnahmen Verkauf 2001 ca.610.000,-DM

2000 ca.510.000,-DM

Im Frühjahr Kauf eines neuen Ford Transit zur Beförderung der Mitarbeiter ( Kosten 28.000,-DM)

Arbeit und Sicherheit:

Ganz sicher noch nicht gänzlich ausgereift, aber doch auf einem guten Weg, gemeinsam mit dem Arbeitsmediziner Dr. U. Blankenstein und der Sicherheitsfachkraft G. Broich konnten immer mehr Standards festgelegt werden:

Einführung neuer Mitarbeiter auch zum Thema Arbeitssicherheit,
Arbeitsschuhe und Arbeitshandschuhe als grundsätzliche Ausstattung für Mitarbeiter
Rauchmelder in beiden Verkaufs- und Lagerhallen
Sicherheitsseminare für beide Sicherheitsbeauftragten Petra Hilgers und Hans Heller
Sicherheitsseminar für Betriebsleiter: Willi Does

Vereinskollegen organisierten in ihren Wohnorten kleinere Abholdepots, an drei Samstagen wurden die durchweg guten Artikel von jeweiligen Nachbarn und Freunden abgegeben und im bereitstehenden LKW abtransportiert. ( Eduard Spiller, Gerd Broich, Günther Bornefeld)

Im Bürohaus 2. Etage richtete die Emmaus- Gemeinschaft zur Durchführung von Workcamps Schlafmöglichkeiten für 15 Personen ein.

Diese Etage wurde und wird darüber hinaus auch für Tagungen anderer Art gebraucht werden können

Im Rahmen seines Studiums zum Wirtschaftsingineur stellte sich Oliver Eischeid im November für eine schon lange geplante „Kundenbefragung“ zur Verfügung. Die zum Teil interessanten Ergebnisse sollten auch ein Antrieb zu weiteren Veränderungen sein.

Wesentliche Ergebnisse:

Emmaus ist mehr im katholischen Milieu bekannt.

Der Verkauf wird immer mehr interessant für Kunden aus der gehobenen Mittelklasse

Zuwenig junge Kundschaft

Internationales:

Neben dem noch zu erwähnenden Containerversandt zusätzliche Arbeiten von Willi Does bei Emmaus- International als Vertreter der Region Europa Mitte/ Süd. Mehrere Reisen u.a.

Administrativ- Comité in Frankreich und Uruguay, Besuch von Emmaus- Gruppen in Cambridge und Genf.

Deutschland- Treffen in Krefeld, Ingolstadt und Köln

Stephan Drechsler vertritt weiterhin die beiden Kölner Emmaus- Gruppen im Comité : Ost- Europa.

Aktionen:

Wiederum 6 Hilfstransporte mit Kleidern und Möbeln: 2 X Lublin, 1X Nowy

Sacz(Polen)1xEKOLMIL, 1X SOS- Warschau, 1X Emmaus Parana( Argentinien)

Nach einem Besuch in Parana wird immer deutlicher, wie wichtig diese Form von externer Hilfe für die Sozialarbeit der jeweiligen Gruppen ist.

Die Ausweitung dieses Containerprogramm sollte ein wichtiges Anliegen von Emmaus sein.

Während des SCI- Workcamps im September und an einem Abend im Frühjahr besuchte uns Maria Mies, um mit uns über die Gefahren der Globalisierung zu diskutieren.

Die Arbeit mit Alexa Weissmüller war auch in 2001 wichtig zur Verbesserung unseres Zusammenlebens und –arbeitens.

Im Rahmen der Einrichtung des „Drogenstrichs“ an der Geestenmünderstr. Zusammenarbeit mit Sozialdienst Kath. Frauen.

Probleme/ Perspektiven:

Neben den Bemühungen, die Gebäude an der Geestemünderstr. attraktiver zu gestalten ( Außen-anstrich, neuer Kundeneingang, Parkplätze, Zaun/ Fußgängertor) gibt es verborgene Probleme, die gelöst werden müssen: Erneuerung des Abwassersystems, Dach Bürohaus, Elektroinstallation.

Es wird darauf ankommen, ob neben den verplanten Investitionskosten im Budget 2002 auch über die Stadt Köln/ Möbelverbund ein nennenswerter Betrag verbindlich zugesagt wird.

Nach dem „Quantensprung“ um den Kauf des Geländes vor 4 Jahren stehen ggf andere Veränderungen ins Haus: Qualitätssicherung – und steigerung.

Betriebsführung und Vereinsführung sollten auf Dauer nicht in einer Hand liegen.

Qualifizierung und Training der Mitarbeiter müssen Priorität behalten, Bewußtseinsbildung, damit verbunden Austausch von Emmaus- Mitarbeitern weltweit. Denkbar ist, zum nächsten Workcamp gezielt junge Mitarbeiter aus den südamerikanischen /polnischen Emmaus. Gruppen einzuladen.

Ausbau des mittlerweile recht gut funktionierenden Containerprogramm mit dem Ziel 10 Transporte pro Jahr zu ermöglichen, somit sollten gezielt neue ehrenamtliche Mitarbeiter gefunden werden

emmaus-koeln@monte-bleibt.de
 Last edited 5 hours ago
#Abbé_Pierre nahm die Gelegenheit wahr, diese Veranstaltung durch einen kurzen Vortrag zu eröffnen:

Dieser 2. Sonderverkauf ist für mich zweifellos ein besonderes Ereignis, wie Sie sich denken können. Wer hätte vor 50 Jahren denken können, dass wir hier mit 120 Gemeinschaften aus ganz Frankreich zusammen kommen würden wie auch aus der Schweiz, Deutschland, Holland, Spanien, Italien, Großbritannien, und sogar aus Polen, Burkina Faso, Benin, Argentinien und Peru. Das ist unglaublich!

Welch langen Weg sind wir gegangen, um den Schwächsten zuerst zu dienen.

Denn alles was Sie hier sehen, alles was ausgestellt ist, alles was heute abend verkauft wird, kommt aus der Arbeit unserer Gemeinschaften. In der Tat arbeiten auch hier alle diese Männer und Frauen, die im Leben durch schwierige Situationen gehen mussten, damit das Geld aus diesem Verkauf den Ländern des Südens zugute kommt, wo viele tausende Menschen Not leiden.

emmaus stellt in aller Klarheit dar:

Arme, die wissen was Leid bedeutet, teilen mit anderen Armen, um deren Leid zu mildern, -Arme, die den Sinn ihres Daseins finden, ndem sie anderen helfen.
Arme, die zeigen, dass nur ein Gesetz Wirksamkeit verspricht, das verlangt, zuerst dem zu dienen der am meisten. Sie geben uns und der Welt, durch die schrecklichen Ereignissen der letzten Tage erschüttert, dieses Zeugnis; daß es eine wahre Provokation ist sich gegenseitig zu helfen, des anderen Leid mitzufühlen, Schwächeren zu helfen ist genau das Gegenteil von dem, was die Nachrichten täglich senden.

Das ist das Gesetz des Friedens.

Anstatt zuerst dem Stärksten zu dienen, wo jeder sich Konkurrenz macht, um wiederum Stärkster zu werden, das ist das Gesetz des Untergangs.

Ja meine Freunde, diese Ära der #Globalisierung, die von den mächtigsten Ländern, die bevölkerungsmäßig eine Minderheit darstellen, den schwachen Ländern aufgebürdet wird, die in der Mehrheit sind, Wie kann man da verdrängen, dass die Frage gegen absurden unmenschlichen und unverzeihlichen Terror nur eine einzige Antwort kennt:
Den Ärmsten zuerst zu dienen.

Es scheint, dass die einzig mögliche Antwort, die man fähig ist, ihnen zu geben, die Macht ist, die bei den Ärmsten noch mehr Hass auf den Stärksten erzeugt. Ja unter solchen Bedingungen ist der Terrorismus überall. Fundamentalisten aller Art, aller Religionen aber auch politische und wirtschaftliche Diktaturen, wie z.B. das heilige Marktwirtschaftsgesetz bewirken, dass hunderte Menschen täglich sterben, weil sie die zur Heilung benötigten Medikamente nicht bezahlen können.

Ja, meine Freunde, unter diesen Bedingungen dem Stärkeren zu helfen bedeutet den Terrorismus zu begünstigen.

Es ist der Grund, weshalb ich Euch erneut sage, dass der einzig wahre "heilige Krieg" der Krieg gegen die Armut ist.

Es ist die einzige Möglichkeit, Verzweifelte von jeglichen unmenschlichen Versuchungen fernzuhalten.

Dieses sei die Ehre der Starken, diesen Krieg gegen das Elend zu führen.

Fahren wir unermüdlich fort, diesen Weg zu gehen, der die einzige Hoffnung für die Zukunft ist.

emmaus-koeln@monte-bleibt.de
 Last edited 5 hours ago
Jetzt da ich mit der emmaus-Bewegung den zweiten "Salon", den zweiten internationalen #emmaus-Sonderverkauf, zu Gunsten der internationalen Solidarität eröffne und so viele Außenstehende begrüßen kann, wie sollte ich Ihnen nicht auch ein paar Worte zu dem unglaublichen Ausbruch terroristischer Gewalt sagen, die über die hilflosen Einwohner Manhattans am 11. September hereingebrochen ist.

Die ganze internationale emmaus-Bewegung zeigt Solidarität mit den Leiden all der neuen Opfer in den USA, die durch das Verbrechen des 11. September ganz plötzlich überfallen wurden.

Wir sind uneingeschränkt solidarisch! Was bedeutet das? Es bedeutet zusammenzuarbeiten, die Gelegenheit zu nutzen, die Prioritäten, die unsere Gesellschaft bestimmen, zu verändern.

Ein "Anti-Raketen-Schild" mit einem Budget von mehreren Billionen Dollar, würde ein enormes Opfer darstellen und jedermanns verzweifelten Mut herausfordern.

Nun gut, aber gegen welche feindlichen Raketen sollte uns das schützen? Sind nicht die Raketen des Hasses, weniger technische Errungenschaften, als eher ein Aufschrei gegen das Vergessen all derer, die weltweit am meisten leiden.

Sicherheit kann nur dort entstehen, wo wir uns zuerst um die Schwächsten sorgen, um die, die am meisten leiden. Wir müssen uns der Provokation der Politik verweigern, die ein immer größeres Vergnügen daran zeigt, mit den Mächtigsten zu kooperieren.

Lasst uns unseren Mitmenschen in den #USA helfen, genauso wie uns selbst und unseren leidenden Mitmenschen überall auf der Welt, aus diesen schrecklichen Stunden die Kraft zu nehmen, wirkliche Veränderungen voranzutreiben.

"Hilf denen zuerst, die am schwächsten sind und am meisten leiden!" - das ist die Grundlage allen Friedens. Wir bei emmaus versuchen das umzusetzen.

Wenn wir dieses Gesetz der Liebe leben, wird die Hoffnung stärker sein als die Angst.

emmaus-koeln@monte-bleibt.de
 Last edited 5 hours ago
Kontinuierliche Arbeiten am Grundstück und vor allem an den Hallen, sowie die Gestaltung der #Verkaufsräume, bieten eine immer attraktivere Arbeits- und vor allem Einkaufs-Umgebung mit einem breiteren Angebot. Nach Ablauf des Jahres konnten wir anhand der Einnahmenentwicklung feststellen, dass sich der Einsatz mehr als gelohnt hat.

Wie auch im letzten Jahr nahmen einige Mitglieder der Gemeinschaft an dem #Salon-emmaüs , dem Sonderverkauf in #Paris zu Gunsten der Hilfsprojekte von emmaus-International, teil. Es wurden ausgesucht schöne und seltene Waren aus unserem Verkauf mitgenommen und in einer großen Messehalle innerhalb eines Tages verkauft. Durch diese Einnahmen konnte die Unterstützung etlicher Projekte sichergestellt werden.

Auch dieses Jahr wurde wieder ein Sonderverkauf mit dem Verbund gemeinnütziger Kölner Möbellager im #Bürgerzentrum in #Chorweiler organisiert. Hier wie auch die Jahre davor konnte vor allem der Bekanntheitsgrad der einzelnen Gruppen gesteigert werden.