Last edited 22 days ago
Anlässlich des 100.Geburtstages des Abbè Pierres, der Gründer von „Emmaus“, findet in Roubaix eine Ausstellung über ihn und sein Lebenswerk statt.
Am vergangenen Donnerstag, den 21.02.2013 konnte ich mit den Mitarbeitern der Kölner Emmaus Gemeinschaft nach Roubaix in Frankreich fahren, um uns eine Ausstellung über das Leben und Werk von Abbé Pierre anzusehen.
Um 09.00 Uhr ging es dann endlich los. Alle trafen sich in der Gemeinschaft und fuhren dann los Richtung Roubaix. Nach längerer Anreise trafen wir uns am späten Mittag vor Ort mit der Sonsbecker Emmaus-Gemeinschaft. Erst einmal wurden Gruppenfotos geschossen. Wir tranken eine heiße Tasse Kaffee und warteten gespannt darauf, dass endlich die Türen zur Ausstellung geöffnet wurden.
Während wir warteten konnten wir ein paar Fotos von einem großen Banner, der an der Außenwand des Museums hing, aufnehmen.

Dann war es soweit: Um 14.00 Uhr wurden dann die Türen geöffnet und wir konnten rein!
Pascale sprach mit dem Leiter ab, dass wir ganz spontan eine Führung durch die Ausstellung bekamen.
Leider war eine Aufteilung in zwei Gruppen ( Englisch / Französisch )
nicht möglich. Aber zum Glück konnte Pascale die Rolle des Übersetzers für uns übernehmen.
Während der nächsten zwei Stunden haben wir viele interessante Berichte,
Fotos über die einzelnen Stationen im Leben von Abbé Pierre sehen können. Die Fotoapparate kamen nicht zur Ruhe.
Die Ausstellung begann mit dem Kindesalter von Abbé Pierre und ging über zu seiner kirchlichen Laufbahn.
Vor dem Besuch dieser Ausstellung kannte ich den beliebtesten Mann Frankreichs so gut wie gar nicht. Durch die Inhalte und den Aufbau dieser Ausstellung konnte ich viele Informationen sammeln und viele Eindrücke mit nach Deutschland zurück nehmen.
Nach einer sehr ausführlichen Ausstellung, bei der jeder sehr viele Eindrücke gesammelt hatte, ging es dann zunächst in ein Restaurant. Alle waren noch total aufgeregt und sprachen über die gesehenen Ereignisse. Mit guter Laune und vollem Bauch ging es dann zurück zu den Autos.
Die Kölner Emmaus-Gemeinschaft verabschiedete sich von der Sonsbecker Emmaus-Gemeinschaft und andersrum. Gegen 19.00 Uhr machten wir uns dann schließlich auf den Weg zurück nach Köln.
Ich für meinen Teil war noch sehr überrascht von der Fülle der ganzen Eindrücke und lies während der Autofahrt alles Revue passieren.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals herzlichst bei der Emmaus-Gemeinschaft Köln bedanken, vor allem bei Pascale und Willi Does, die mir diese Einblicke ermöglichen konnten.
Chantal Gast
Am vergangenen Donnerstag, den 21.02.2013 konnte ich mit den Mitarbeitern der Kölner Emmaus Gemeinschaft nach Roubaix in Frankreich fahren, um uns eine Ausstellung über das Leben und Werk von Abbé Pierre anzusehen.
Um 09.00 Uhr ging es dann endlich los. Alle trafen sich in der Gemeinschaft und fuhren dann los Richtung Roubaix. Nach längerer Anreise trafen wir uns am späten Mittag vor Ort mit der Sonsbecker Emmaus-Gemeinschaft. Erst einmal wurden Gruppenfotos geschossen. Wir tranken eine heiße Tasse Kaffee und warteten gespannt darauf, dass endlich die Türen zur Ausstellung geöffnet wurden.
Während wir warteten konnten wir ein paar Fotos von einem großen Banner, der an der Außenwand des Museums hing, aufnehmen.

Dann war es soweit: Um 14.00 Uhr wurden dann die Türen geöffnet und wir konnten rein!
Pascale sprach mit dem Leiter ab, dass wir ganz spontan eine Führung durch die Ausstellung bekamen.
Leider war eine Aufteilung in zwei Gruppen ( Englisch / Französisch )
nicht möglich. Aber zum Glück konnte Pascale die Rolle des Übersetzers für uns übernehmen.
Während der nächsten zwei Stunden haben wir viele interessante Berichte,
Fotos über die einzelnen Stationen im Leben von Abbé Pierre sehen können. Die Fotoapparate kamen nicht zur Ruhe.
Die Ausstellung begann mit dem Kindesalter von Abbé Pierre und ging über zu seiner kirchlichen Laufbahn.
Vor dem Besuch dieser Ausstellung kannte ich den beliebtesten Mann Frankreichs so gut wie gar nicht. Durch die Inhalte und den Aufbau dieser Ausstellung konnte ich viele Informationen sammeln und viele Eindrücke mit nach Deutschland zurück nehmen.
Nach einer sehr ausführlichen Ausstellung, bei der jeder sehr viele Eindrücke gesammelt hatte, ging es dann zunächst in ein Restaurant. Alle waren noch total aufgeregt und sprachen über die gesehenen Ereignisse. Mit guter Laune und vollem Bauch ging es dann zurück zu den Autos.
Die Kölner Emmaus-Gemeinschaft verabschiedete sich von der Sonsbecker Emmaus-Gemeinschaft und andersrum. Gegen 19.00 Uhr machten wir uns dann schließlich auf den Weg zurück nach Köln.
Ich für meinen Teil war noch sehr überrascht von der Fülle der ganzen Eindrücke und lies während der Autofahrt alles Revue passieren.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals herzlichst bei der Emmaus-Gemeinschaft Köln bedanken, vor allem bei Pascale und Willi Does, die mir diese Einblicke ermöglichen konnten.
Chantal Gast

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Vom 28.Oktober bis zum 04. November findet in der IHK zu Köln eine Kunstausstellung mit anschließender Auktion statt. Namhafte Künstler und Bürger haben für diese Benefizversteigerung Werke gespendet oder übernehmen die Schirmherrschaft. Alle Erlöse dieser Aktion kommen zwölf Kölner gemeinnützigen Einrichtungen zugute.
Die Kölner Emmaus Gemeinschaft e.V. ist einer der bedachten Vereine, und mit Sicherheit haben wir Bedarf an zusätzlichen Mitteln in der Obdachlosenarbeit auf lokaler, nationaler und auch internationaler Ebene.
Dennoch haben wir die Veranstaltung vereinsintern durchaus kontrovers diskutiert.

https://kunst-hilft-geben.de
Deswegen hier auch einige grundsätzliche Bemerkungen:
Wenn wir von unserer Gesellschaft reden, dann meinen wir, dass es, wie Abbé Pierre vor vielen Jahren gesagt hat; einen Krieg der Reichen gegen die Armen gibt, der auf ganz anderen Ebenen geführt wird als nur auf der kommunalen Ebene .
Auf allen gesellschaftlichen Ebenen wird immer deutlicher:
Es sollen nutzlose Menschen aussortiert und möglichst nicht mehr zu Wort kommen.
Unser „Sozial“- System will und kann nur noch die lokalen Wunden ein wenig zukleistern , an einen Wechsel im Bewusstsein, der Vision, dass alle Menschen ihre Würde, ihren Zugang auf Gesundheit, Bildung und Arbeit haben, wird schon lange kein Gedanke mehr verschwendet.
In diesem Räderwerk sollen wir von Emmaus dann für den „Almosenbetrieb“ zuständig sein.
Und wir wissen auch dies alle: Das wird nicht reichen in einer globalisierten Welt, in der Millionen von Menschen von Osten und Afrika nach Europa drängen und sich das holen werden, was sie brauchen und was wir ihnen nicht geben wollen...../
Aber auch das ist unsere gesellschaftliche Realität:
Gutverdiendende aus der Mittelschicht verachten den Sozialstaat, Intellektuelle machen Front gegen Solidarität.
Alles eben nicht neu, denn schon vor ca. 15 Jahren, ein paar Jahre nach der weltweiten Einführung, dem weltweiten Sieg des neoliberalen Denkens, der Idee, dass man die Reichen so weit entlasten muss wie nur irgend möglich, die deregulierten Kräfte des „Heilenden Marktes“ alles tun, dass auch im Bodensatz der Gesellschaften der Wohlstand ankomme, haben wir von Emmaus schon vorausgesagt, dass es eine Spaltung der Gesellschaft in Reich und Arm geben wird, mit wenig Interesse aneinander, mit keinerlei Kenntnis voneinander.
Aus dem Wohlstand für alle ist natürlich nichts geworden, vielmehr werden nach dem Prinzip der Barmherzigkeit einige Brosamen als Almosen und Spenden unter den Tisch geworfen.
„ Das System in Deutschland verkraftet die Armen“
Die Frage nach freier Entfaltung in Menschenwürde, nach gerechten Strukturen, nach freiem Zugang zu Gesundheit, Bildung und Kultur wird gar nicht mehr gestellt, ist nicht mehr Thema des politischen Mainstreams, vielmehr:
Armut und Ausgegrenztsein ist jeder selber schuld, und vielleicht gibt es den ein oder anderen Gutschein, das Carepaket der Tafeln zu Weihnachten, denn Verelendung ist nach heutigem Verständnis individuell zu verantworten und eben auch individuell zu begegnen:
Aber immer durch Gewährung von Almosen
Der Kampf für Gerechtigkeit, die innere Struktur einer Emmaus- Gemeinschaft, die nicht ein Ort des Almosens ist, wo nicht ein Teller Suppe gewährt wird, sondern wo möglichst selbstbewusste Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen wollen und können, dieser Aktionsansatz gar nicht mehr verstanden, gar nicht mehr gewollt zur Kenntnis genommen.
Kurz:
Entweder Geld und Arbeit oder Almosen und offene Hände zum Betteln, das sind die einzigen Alternativen der Wahrnehmung auch in der sog. wohlmeinenden Öffentlichkeit.
Und wie jedes Jahr, vor allem zur Weihnachtszeit, befällt uns Abscheu ob der vielen Anrufe und Berichte über vordergründige Betroffenheit gegenüber Armut. Sie öden uns an, da sie immer ausblenden, dass es grundsätzlich und ohne Ausnahme ein Menschenrecht ist, gute Gesundheit, Bildung und Wohnung zu haben, die nicht gewährt wird wie aus dem „Barmherzigkeitssack des Weihnachtsmanns“, sondern aus den gemeinsamen Ressourcen, zu denen alle Zugang haben müssen.
Immer mehr werden zusätzlich diejenigen , die noch nicht einmal mehr wohlmeinend daherkommen:
Elend, Behinderung, Altsein, Arbeitslosigkeit kotzt sie an, und das sagen sie auch immer offener.
Die Gesellschaft spaltet sich auf, keine gemeinsame Basis, kein Gemeinwesen, ein „Common Sense“ ist nicht erkennbar und auch nicht mehr gewollt.
Die Vermögenden kaufen sich ihre Leistungen und haben kein Interesse mehr an einer allgemein funktionierenden Infrastruktur von Staat und Kommunen.
Genau deshalb ist auch aus ihrer Sicht folgerichtig, dass diese Klasse denn auch immer weniger Steuern zahlt, Steuern sind zur Finanzierung von allgemein zugängigen Einrichtungen bestimmt, wer sich allerdings alles kaufen kann, braucht den Staat nicht mehr.
Zum Schluss: Wann fangen wir endlich an, unsere gemeinsamen Ressourcen nicht nach dem Almosenverständnis an Bedürftige zu verteilen, sondern uns für gerechte Strukturen zu kümmern.
Willi Does
Vorsitzender Emmaus Gemeinschaft in Köln
Vorstandsmitglied Emmaus Europa
Die Kölner Emmaus Gemeinschaft e.V. ist einer der bedachten Vereine, und mit Sicherheit haben wir Bedarf an zusätzlichen Mitteln in der Obdachlosenarbeit auf lokaler, nationaler und auch internationaler Ebene.
Dennoch haben wir die Veranstaltung vereinsintern durchaus kontrovers diskutiert.


Deswegen hier auch einige grundsätzliche Bemerkungen:
Wenn wir von unserer Gesellschaft reden, dann meinen wir, dass es, wie Abbé Pierre vor vielen Jahren gesagt hat; einen Krieg der Reichen gegen die Armen gibt, der auf ganz anderen Ebenen geführt wird als nur auf der kommunalen Ebene .
Auf allen gesellschaftlichen Ebenen wird immer deutlicher:
Es sollen nutzlose Menschen aussortiert und möglichst nicht mehr zu Wort kommen.
Unser „Sozial“- System will und kann nur noch die lokalen Wunden ein wenig zukleistern , an einen Wechsel im Bewusstsein, der Vision, dass alle Menschen ihre Würde, ihren Zugang auf Gesundheit, Bildung und Arbeit haben, wird schon lange kein Gedanke mehr verschwendet.
In diesem Räderwerk sollen wir von Emmaus dann für den „Almosenbetrieb“ zuständig sein.
Und wir wissen auch dies alle: Das wird nicht reichen in einer globalisierten Welt, in der Millionen von Menschen von Osten und Afrika nach Europa drängen und sich das holen werden, was sie brauchen und was wir ihnen nicht geben wollen...../
Aber auch das ist unsere gesellschaftliche Realität:
Gutverdiendende aus der Mittelschicht verachten den Sozialstaat, Intellektuelle machen Front gegen Solidarität.
Alles eben nicht neu, denn schon vor ca. 15 Jahren, ein paar Jahre nach der weltweiten Einführung, dem weltweiten Sieg des neoliberalen Denkens, der Idee, dass man die Reichen so weit entlasten muss wie nur irgend möglich, die deregulierten Kräfte des „Heilenden Marktes“ alles tun, dass auch im Bodensatz der Gesellschaften der Wohlstand ankomme, haben wir von Emmaus schon vorausgesagt, dass es eine Spaltung der Gesellschaft in Reich und Arm geben wird, mit wenig Interesse aneinander, mit keinerlei Kenntnis voneinander.
Aus dem Wohlstand für alle ist natürlich nichts geworden, vielmehr werden nach dem Prinzip der Barmherzigkeit einige Brosamen als Almosen und Spenden unter den Tisch geworfen.
„ Das System in Deutschland verkraftet die Armen“
Die Frage nach freier Entfaltung in Menschenwürde, nach gerechten Strukturen, nach freiem Zugang zu Gesundheit, Bildung und Kultur wird gar nicht mehr gestellt, ist nicht mehr Thema des politischen Mainstreams, vielmehr:
Armut und Ausgegrenztsein ist jeder selber schuld, und vielleicht gibt es den ein oder anderen Gutschein, das Carepaket der Tafeln zu Weihnachten, denn Verelendung ist nach heutigem Verständnis individuell zu verantworten und eben auch individuell zu begegnen:
Aber immer durch Gewährung von Almosen
Der Kampf für Gerechtigkeit, die innere Struktur einer Emmaus- Gemeinschaft, die nicht ein Ort des Almosens ist, wo nicht ein Teller Suppe gewährt wird, sondern wo möglichst selbstbewusste Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen wollen und können, dieser Aktionsansatz gar nicht mehr verstanden, gar nicht mehr gewollt zur Kenntnis genommen.
Kurz:
Entweder Geld und Arbeit oder Almosen und offene Hände zum Betteln, das sind die einzigen Alternativen der Wahrnehmung auch in der sog. wohlmeinenden Öffentlichkeit.
Und wie jedes Jahr, vor allem zur Weihnachtszeit, befällt uns Abscheu ob der vielen Anrufe und Berichte über vordergründige Betroffenheit gegenüber Armut. Sie öden uns an, da sie immer ausblenden, dass es grundsätzlich und ohne Ausnahme ein Menschenrecht ist, gute Gesundheit, Bildung und Wohnung zu haben, die nicht gewährt wird wie aus dem „Barmherzigkeitssack des Weihnachtsmanns“, sondern aus den gemeinsamen Ressourcen, zu denen alle Zugang haben müssen.
Immer mehr werden zusätzlich diejenigen , die noch nicht einmal mehr wohlmeinend daherkommen:
Elend, Behinderung, Altsein, Arbeitslosigkeit kotzt sie an, und das sagen sie auch immer offener.
Die Gesellschaft spaltet sich auf, keine gemeinsame Basis, kein Gemeinwesen, ein „Common Sense“ ist nicht erkennbar und auch nicht mehr gewollt.
Die Vermögenden kaufen sich ihre Leistungen und haben kein Interesse mehr an einer allgemein funktionierenden Infrastruktur von Staat und Kommunen.
Genau deshalb ist auch aus ihrer Sicht folgerichtig, dass diese Klasse denn auch immer weniger Steuern zahlt, Steuern sind zur Finanzierung von allgemein zugängigen Einrichtungen bestimmt, wer sich allerdings alles kaufen kann, braucht den Staat nicht mehr.
Zum Schluss: Wann fangen wir endlich an, unsere gemeinsamen Ressourcen nicht nach dem Almosenverständnis an Bedürftige zu verteilen, sondern uns für gerechte Strukturen zu kümmern.
Willi Does
Vorsitzender Emmaus Gemeinschaft in Köln
Vorstandsmitglied Emmaus Europa
Last edited 1 month ago
Auch dieses Jahr nahmen wieder zwölf Mitglieder der deutschen Emmaus Gruppen gemeinsam an einem Regionalverkauf nordfranzösischer Emmaus Gruppen in Cambrai teil.
Gemeinsam mit den Gruppen aus Dünkirchen, Tourcoing, Glageon, Wambrechies/Lille und "Le Relais", einer Emmaus - Beschäftigungsgesellschaft mit sehr vielen Ablegern in Nordfrankreich, konnten insgesamt 37.000 € erwirtschaftet werden.
Dies sind ca. 10.000 € mehr als im letzten Jahr.
Anwesend waren auch die Präsidenten von Emmaus International und Emmaus Europa, Jean Rousseau und Julio de la Granja.
Gemeinsam mit den Gruppen aus Dünkirchen, Tourcoing, Glageon, Wambrechies/Lille und "Le Relais", einer Emmaus - Beschäftigungsgesellschaft mit sehr vielen Ablegern in Nordfrankreich, konnten insgesamt 37.000 € erwirtschaftet werden.
Dies sind ca. 10.000 € mehr als im letzten Jahr.
Anwesend waren auch die Präsidenten von Emmaus International und Emmaus Europa, Jean Rousseau und Julio de la Granja.
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Am 05. August fand am Lachemerweg die vierte Auflage des monatlichen Familien- und Kinderflohmarktes statt.
Dieses Mal hatten wir Glück mit dem Wetter, es regnete nur ein wenig.
Fast alle Stellplätze waren besetzt und auch viele Besucher nahmen die Gelegenheit wahr im schönen Ambiente rund um das Werkstattcafé nach Schnäppchen zu suchen.
Das Werkstattcafé war geöffnet und trug mit leckerem Kuchen, heißen Würstchen und kalten und warmen Getränken zur guten Stimmung bei. Leider konnten unsere Freunde vom Pferdeschutzhof diesmal krankheitsbedingt nicht dabei sein, dafür gab es tolle Live-Musik.
Wir freuen uns sehr auf den letzten diesjährigen Flohmarkt im September und würden uns freuen Sie als Besucher oder auch Verkäufer begrüßen zu dürfen.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, beachten Sie bitte die Kontaktinformationen am Ende der Seite.
Dieses Mal hatten wir Glück mit dem Wetter, es regnete nur ein wenig.
Fast alle Stellplätze waren besetzt und auch viele Besucher nahmen die Gelegenheit wahr im schönen Ambiente rund um das Werkstattcafé nach Schnäppchen zu suchen.
Das Werkstattcafé war geöffnet und trug mit leckerem Kuchen, heißen Würstchen und kalten und warmen Getränken zur guten Stimmung bei. Leider konnten unsere Freunde vom Pferdeschutzhof diesmal krankheitsbedingt nicht dabei sein, dafür gab es tolle Live-Musik.
Wir freuen uns sehr auf den letzten diesjährigen Flohmarkt im September und würden uns freuen Sie als Besucher oder auch Verkäufer begrüßen zu dürfen.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, beachten Sie bitte die Kontaktinformationen am Ende der Seite.
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Abbé Pierre, der Gründer und bis vor 5 Jahren der langjährige Begleiter der Gruppen bei Emmaus International, wäre am 5. August 2012 hundert Jahre alt geworden.
Wie viele der 400 Gruppen weltweit haben die deutschen Emmaus Gruppen aus Krefeld, Sonsbeck, Bergisch Gladbach und Köln gemeinsam mit zahlreichen Freunden eine Gedenkveranstaltung in der Obdachlosenkirche Gubbio veranstaltet um dieser wichtigen Persönlichkeit zu gedenken.
Nach einer Gedenkmesse mit Texten von Abbé Pierre und Musik von Willi Does feierten wir im Innenhof der Obdachlosenkirche mit einem wunderbaren Buffet. Wir möchten uns auch an dieser Stelle nocheinmal bei allen bedanken die durch Ihre Anwesenheit und Ihr Engagement dieses Fest möglich gemacht haben.
Wie viele der 400 Gruppen weltweit haben die deutschen Emmaus Gruppen aus Krefeld, Sonsbeck, Bergisch Gladbach und Köln gemeinsam mit zahlreichen Freunden eine Gedenkveranstaltung in der Obdachlosenkirche Gubbio veranstaltet um dieser wichtigen Persönlichkeit zu gedenken.
Nach einer Gedenkmesse mit Texten von Abbé Pierre und Musik von Willi Does feierten wir im Innenhof der Obdachlosenkirche mit einem wunderbaren Buffet. Wir möchten uns auch an dieser Stelle nocheinmal bei allen bedanken die durch Ihre Anwesenheit und Ihr Engagement dieses Fest möglich gemacht haben.
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Auch in diesem Jahr möchten wir Sie zu unseren vorweihnachtlichen Sonderverkäufen einladen. Wir präsentieren Ihnen dort alles rund ums Weihnachtsfest aber auch über das Jahr gesammelte Besonderheiten.
Immer Samstags ab dem 24.11.2012 bis Weihnachten
von 10.00 bis 14.00 in der Geestemünderstraße 42
- Wieder großer Schmucksonderverkauf!
- Wir haben Spielzeug gesammelt. Kistenweise Lego / Playmobil / Brettspiele und vieles mehr.
- Diesmal auch Bücher und Bildersonderverkauf.
- Weihnachtsdekoration vom Baumschmuck bis zur Lichterkette.
- und natürlich alles mögliche Schöne und Besondere aus unserer Hausratabteilung
Immer Samstags ab dem 24.11.2012 bis Weihnachten
von 10.00 bis 14.00 in der Geestemünderstraße 42
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23. Oktober 2012 - Container für Lublin
Am 23. 10 konnten wir wieder einen Hilfscontainer verschicken. Diesmal ging die Lieferung an unsere Freunde von Emmaus Lublin.
Diesmal haben wir kaum Kleidung sondern hauptsächlich Kartons mit Hausrat, Elektroartikeln und Spielzeug sowie einige Möbel versendet.
Hier nochmal einen Dank an Sie für Ihre Materialspenden und unsere Freunde von Emmaus Sonsbeck
https://www.emmaus-sonsbeck.de/, welche sich mit 2,5 t Hausrat an der Lieferung beteiligt haben.
Wir benötigen dringend Hausrat für die nachfolgenden Container.
Sollten Sie noch nicht mehr gebrauchtes Inventar loswerden wollen, würden wir uns über eine Spende sehr freuen!
18. September 2012 - Container für Lwiw
Nach einigen Wochen Arbeit hatten wir genug Material gesammelt um einen Warencontainer an unsere Freunde von Emmaus #Lwiw
https://emaus-oselya.org/eng/ in der Ukraine zu schicken.
Versendet wurden wieder einige hundert Collies mit Hausrat, Kleidung, Schuhen, Elektroartikeln, Spielzeug sowie Möbeln.
Die Gruppe in der Ukraine benötigt entsprechend der allgemeinen wirtschaftlichen Lage besondere Unterstützung durch Materiallieferungen.
Deshalb auch hier nochmal ein Dank für Ihre tatkräftige Unterstützung durch Materialspenden.
28. Juni 2012 - Container für Rzeszow
Dank Ihrer Warenspenden und mit der tatkräftigen Unterstützung durch Kollegen von Emmaus Bergisch Gladbach konnten wir im Juni noch einen Hilfstransport an unsere Freunde in Polen schicken.
Wir konnen ca. 700 Collies mit Möbeln, Hausrat, Spielzeug, Elektroartikeln und Kleidern beladen.
Die versendeten Waren werden in #Rzeszow verkauft und ermöglichen so die Beschäftigung der Mitarbeiter vorort.
Außerdem wird mit den erlösten Mitteln lokale soziale Arbeit unterstützt.
03. Mai 2012 - Container für Nowy Sacz
Mehrere Monate haben wir darauf hingearbeitet - heute war es dann wieder soweit.
Gemeinsam mit unseren Kollegen von Emmaus Sonsbeck, welche auch eine nicht unerhebliche Menge des versendeten Hausrats beisteuerten, konnten wir einen Warencontainer an unsere Freunde in #Nowy Sacz in Polen schicken.
Versendet wurden ca. 650 Collies mit:
Möbeln, Hausrat, Kleidern, Spielzeug, Kinderzubehör und Elektrogeräten.
Die versendeten Waren werden in Nowy Sacz verkauft und ermöglichen dort verschiedenste soziale Arbeit.
Hier auch nochmal einen Dank an Sie für die Materialspenden.
Am 23. 10 konnten wir wieder einen Hilfscontainer verschicken. Diesmal ging die Lieferung an unsere Freunde von Emmaus Lublin.
Diesmal haben wir kaum Kleidung sondern hauptsächlich Kartons mit Hausrat, Elektroartikeln und Spielzeug sowie einige Möbel versendet.
Hier nochmal einen Dank an Sie für Ihre Materialspenden und unsere Freunde von Emmaus Sonsbeck

Wir benötigen dringend Hausrat für die nachfolgenden Container.
Sollten Sie noch nicht mehr gebrauchtes Inventar loswerden wollen, würden wir uns über eine Spende sehr freuen!
18. September 2012 - Container für Lwiw
Nach einigen Wochen Arbeit hatten wir genug Material gesammelt um einen Warencontainer an unsere Freunde von Emmaus #Lwiw

Versendet wurden wieder einige hundert Collies mit Hausrat, Kleidung, Schuhen, Elektroartikeln, Spielzeug sowie Möbeln.
Die Gruppe in der Ukraine benötigt entsprechend der allgemeinen wirtschaftlichen Lage besondere Unterstützung durch Materiallieferungen.
Deshalb auch hier nochmal ein Dank für Ihre tatkräftige Unterstützung durch Materialspenden.
28. Juni 2012 - Container für Rzeszow
Dank Ihrer Warenspenden und mit der tatkräftigen Unterstützung durch Kollegen von Emmaus Bergisch Gladbach konnten wir im Juni noch einen Hilfstransport an unsere Freunde in Polen schicken.
Wir konnen ca. 700 Collies mit Möbeln, Hausrat, Spielzeug, Elektroartikeln und Kleidern beladen.
Die versendeten Waren werden in #Rzeszow verkauft und ermöglichen so die Beschäftigung der Mitarbeiter vorort.
Außerdem wird mit den erlösten Mitteln lokale soziale Arbeit unterstützt.
03. Mai 2012 - Container für Nowy Sacz
Mehrere Monate haben wir darauf hingearbeitet - heute war es dann wieder soweit.
Gemeinsam mit unseren Kollegen von Emmaus Sonsbeck, welche auch eine nicht unerhebliche Menge des versendeten Hausrats beisteuerten, konnten wir einen Warencontainer an unsere Freunde in #Nowy Sacz in Polen schicken.
Versendet wurden ca. 650 Collies mit:
Möbeln, Hausrat, Kleidern, Spielzeug, Kinderzubehör und Elektrogeräten.
Die versendeten Waren werden in Nowy Sacz verkauft und ermöglichen dort verschiedenste soziale Arbeit.
Hier auch nochmal einen Dank an Sie für die Materialspenden.
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In 2012 lebten und arbeiteten in der Gemeinschaft durchschnittlich 18-20 Personen. Die Neuaufnahmen während des Jahres waren nicht immer erfolgreich, sodass sich die Gemeinschaft von einigen wieder trennen musste. Gerade im letzten Quartal haben einige die Gemeinschaft verlassen, oder mussten sie verlassen.
Langwierige Krankheitsfälle führten auch dieses Jahr wieder zu kleineren organisatorischen Problemen und zur Veränderung von Arbeitsabläufen (Reduzierung von Abholungen und Lieferungen).
Mitte des Jahres beendete Lisa Kühn ihre Ausbildung zur Verkäuferin nach zwei Jahren und verlängerte diese um ein weiteres Jahr, mit dem Ziel, den Abschluss der Kauffrau zu erlangen.
Teilnahme eines Mitarbeiters aus der Gemeinschaft an einem Deutschkurs an der Benedict School in Köln.
Arbeiten / Wirtschaftliches:
Die Einnahmen in 2012 aus dem Verkauf in der Geestemünderstraße und des Lädchens in Nippes beliefen sich bis Ende August auf ca. 300.000 €, sodass bis zum Ende des Jahres Einnahmen von ca. 450.000 € zu erwarten sind.
Zwei Schulabsolventen begannen ihren Bundesfreiwilligendienst bei Emmaus, nur einer kam allerdings im letzten Sommer zu einem Ende .
Auch dieses Jahr waren wieder Schulklassen im Verkauf in der Geestemünderstraße für einen Vormittag tätig, um einen Einblick in die Arbeit von Emmaus zu bekommen. Auch eine Gruppe von Firmlingen besuchte die Gemeinschaft und nahm an der Suppenküche für den Appellhofplatz teil. Außerdem: Verteilung von Bücherkisten an Schulen im Kölner Norden.
Umbauten auf dem Gelände:
Aufgrund von Bestimmungen der Stadt mussten auf dem Gelände in der Geestemünderstraße einige Rohr- und Kanalsysteme erneuert und repariert werden. Kosten der Sanierung ca. 40.000 €. Im gleichen Atemzug wurden im Kellergeschoss einige Abwasserleitungen still gelegt und einige Räume „entkernt“.
Umbauten im Verkauf:
Neugestaltung und Vergrößerung der Spielzeugabteilung in der Möbelhalle. Hierfür wurden einige Regale zur besseren Ordnung neu angeschafft. Ebenfalls eine Vergrößerung der Verkaufsfläche wurde im Bücherhaus vorgenommen. Ein weiterer Raum für Schreibwaren, „Kölnbücher“ und andere Literatur wurde eröffnet. Aufgrund der steigenden Anzahl von Kunden in der Kleiderabteilung, wurde eine zweite Umkleidekabine eingerichtet.
Aktionen:
Vor allem sehr positive Zusammenarbeit bei der Gedenkfeier zum 100. Geburtstag von Abbé Pierre mit vielen Freunden und den anderen Emmaus-Deutschland-Gruppen in der Franziskaner Kirche. Diesbezüglich gute Pressearbeit mit „Deutschland Radio Kultur“, „DomRadio“ und „Radio-Horeb“.
Am 22. April: alljährliches Suppenküchentreffen in Dortmund. Teilnahme von Emmaus.
Einrichtung einer Lebensmittelausgabe mit „Atlant e.V.“ und der „Kölner Tafel“ in Nippes. Bereitstellung der Räumlichkeiten des Emmaus-Lädchens am Baudriplatz. Versorgung von ca. 35 Familien.
Andere Aktionen:
Stabilisierung der Vereins- und Gemeinschaftsarbeit auf lokaler Ebene.
Teilnahme an Veranstaltungen zum Thema Migration, Integration sowie über den Umgang mit Flüchtlingen und Senioren im Stadtteil.
Familienflohmarkt im Lachemer Weg.
Teilnahme am Sonderverkauf bei der Emmaus-Gruppe in Sonsbeck am 12. Mai und am Sonderverkauf mit internationalen Gruppen in Cambrai am 28. April.
Weihnachts- und Schmuckverkauf am Jahresende.
Emmaus-Deutschland /
Emmaus-Europa:
Die Arbeit der Gruppen untereinander verläuft zufriedenstellend, sodass gemeinsame Seminare, politische Aktionen, Sonderverkäufe und Hilfstransporte verwirklicht werden.
Emmaus in Köln war, ist und bleibt aktiv mit den Partnern in Osteuropa, Indien und Südamerika.
So wurden dieses Jahr acht Hilfstransporte realisiert, in die Ukraine, Polen und Rumänien (ca. 700 Kleiderballen, ca. 200 Kartons Elektroartikel, Möbel. Wert insgesamt nach Emmaus-Verkaufswert: ca. 500.000€).
Teilnahme und Mithilfe eines Transportes nach Iasi/ Rumänien, von der Emmaus-Gemeinschaft in Sonsbeck.
Wünsche der Gemeinschaft
für 2013:
Mehr Fortbildungen und Seminartage bei Emmaus-Deutschland.
Austausch mit anderen Emmaus-Gruppen (Polen/Österreich etc.).
Teilnahme an Workcamps, ein Workcamp in Köln.
Noch mehr Hilfstransporte.
Konkrete Mitarbeit in Lwiw/Ukraine.
Container-Umbau auf dem Gelände in der Geestemünderstraße zu einem „Café“.
Neue Küche in der Flohmarkthalle.
Langwierige Krankheitsfälle führten auch dieses Jahr wieder zu kleineren organisatorischen Problemen und zur Veränderung von Arbeitsabläufen (Reduzierung von Abholungen und Lieferungen).
Mitte des Jahres beendete Lisa Kühn ihre Ausbildung zur Verkäuferin nach zwei Jahren und verlängerte diese um ein weiteres Jahr, mit dem Ziel, den Abschluss der Kauffrau zu erlangen.
Teilnahme eines Mitarbeiters aus der Gemeinschaft an einem Deutschkurs an der Benedict School in Köln.
Arbeiten / Wirtschaftliches:
Die Einnahmen in 2012 aus dem Verkauf in der Geestemünderstraße und des Lädchens in Nippes beliefen sich bis Ende August auf ca. 300.000 €, sodass bis zum Ende des Jahres Einnahmen von ca. 450.000 € zu erwarten sind.
Zwei Schulabsolventen begannen ihren Bundesfreiwilligendienst bei Emmaus, nur einer kam allerdings im letzten Sommer zu einem Ende .
Auch dieses Jahr waren wieder Schulklassen im Verkauf in der Geestemünderstraße für einen Vormittag tätig, um einen Einblick in die Arbeit von Emmaus zu bekommen. Auch eine Gruppe von Firmlingen besuchte die Gemeinschaft und nahm an der Suppenküche für den Appellhofplatz teil. Außerdem: Verteilung von Bücherkisten an Schulen im Kölner Norden.
Umbauten auf dem Gelände:
Aufgrund von Bestimmungen der Stadt mussten auf dem Gelände in der Geestemünderstraße einige Rohr- und Kanalsysteme erneuert und repariert werden. Kosten der Sanierung ca. 40.000 €. Im gleichen Atemzug wurden im Kellergeschoss einige Abwasserleitungen still gelegt und einige Räume „entkernt“.
Umbauten im Verkauf:
Neugestaltung und Vergrößerung der Spielzeugabteilung in der Möbelhalle. Hierfür wurden einige Regale zur besseren Ordnung neu angeschafft. Ebenfalls eine Vergrößerung der Verkaufsfläche wurde im Bücherhaus vorgenommen. Ein weiterer Raum für Schreibwaren, „Kölnbücher“ und andere Literatur wurde eröffnet. Aufgrund der steigenden Anzahl von Kunden in der Kleiderabteilung, wurde eine zweite Umkleidekabine eingerichtet.
Aktionen:
Vor allem sehr positive Zusammenarbeit bei der Gedenkfeier zum 100. Geburtstag von Abbé Pierre mit vielen Freunden und den anderen Emmaus-Deutschland-Gruppen in der Franziskaner Kirche. Diesbezüglich gute Pressearbeit mit „Deutschland Radio Kultur“, „DomRadio“ und „Radio-Horeb“.
Am 22. April: alljährliches Suppenküchentreffen in Dortmund. Teilnahme von Emmaus.
Einrichtung einer Lebensmittelausgabe mit „Atlant e.V.“ und der „Kölner Tafel“ in Nippes. Bereitstellung der Räumlichkeiten des Emmaus-Lädchens am Baudriplatz. Versorgung von ca. 35 Familien.
Andere Aktionen:
Stabilisierung der Vereins- und Gemeinschaftsarbeit auf lokaler Ebene.
Teilnahme an Veranstaltungen zum Thema Migration, Integration sowie über den Umgang mit Flüchtlingen und Senioren im Stadtteil.
Familienflohmarkt im Lachemer Weg.
Teilnahme am Sonderverkauf bei der Emmaus-Gruppe in Sonsbeck am 12. Mai und am Sonderverkauf mit internationalen Gruppen in Cambrai am 28. April.
Weihnachts- und Schmuckverkauf am Jahresende.
Emmaus-Deutschland /
Emmaus-Europa:
Die Arbeit der Gruppen untereinander verläuft zufriedenstellend, sodass gemeinsame Seminare, politische Aktionen, Sonderverkäufe und Hilfstransporte verwirklicht werden.
Emmaus in Köln war, ist und bleibt aktiv mit den Partnern in Osteuropa, Indien und Südamerika.
So wurden dieses Jahr acht Hilfstransporte realisiert, in die Ukraine, Polen und Rumänien (ca. 700 Kleiderballen, ca. 200 Kartons Elektroartikel, Möbel. Wert insgesamt nach Emmaus-Verkaufswert: ca. 500.000€).
Teilnahme und Mithilfe eines Transportes nach Iasi/ Rumänien, von der Emmaus-Gemeinschaft in Sonsbeck.
Wünsche der Gemeinschaft
für 2013:
Mehr Fortbildungen und Seminartage bei Emmaus-Deutschland.
Austausch mit anderen Emmaus-Gruppen (Polen/Österreich etc.).
Teilnahme an Workcamps, ein Workcamp in Köln.
Noch mehr Hilfstransporte.
Konkrete Mitarbeit in Lwiw/Ukraine.
Container-Umbau auf dem Gelände in der Geestemünderstraße zu einem „Café“.
Neue Küche in der Flohmarkthalle.
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In 2012 lebten und arbeiteten in der Gemeinschaft durchschnittlich 18-20 Personen.
Darüber hinaus waren ca. 15 Ehrenamtliche stundenweise beschäftigt, zum Teil mit einer Pauschale entlohnt. Das Lädchen“ in Nippes wird zusätzlich von ca. 20 Ehrenamtlichen betrieben.
Langwierige Krankheitsfälle führten auch dieses Jahr wieder zu kleineren organisatorischen Problemen und zur Veränderung von Arbeitsabläufen (Reduzierung von Abholungen und Lieferungen).
Mitte des Jahres beendete Lisa Kühn ihre Ausbildung zur Verkäuferin nach zwei Jahren und verlängerte diese um ein weiteres Jahr, mit dem Ziel, den Abschluss der Kauffrau zu erlangen.
Teilnahme eines Mitarbeiters aus der Gemeinschaft an einem Deutschkurs an der Benedict School in Köln.
Arbeiten / Wirtschaftliches:
Die Einnahmen in 2012 aus dem Verkauf in der Geestemünderstraße und des Lädchens in Nippes beliefen sich auf:
2012 - 437.000,- €
im Vergleich:
2011 - 454.000,- €
2010 - 487.000,- €
2009 - 435.000,- €
Möglicherweise sind langwierige Baumaßnahmen an der Geestemünderstr. einer der Gründe für den Einnahmenrückgang.
Zwei Schulabsolventen begannen ihren Bundesfreiwilligendienst bei Emmaus, nur einer kam allerdings im letzten Sommer zu einem Ende.
Auch dieses Jahr waren wieder Schulklassen im Verkauf in der Geestemünderstraße für einen Vormittag tätig, um einen Einblick in die Arbeit von Emmaus zu bekommen. Auch eine Gruppe von Firmlingen besuchte die Gemeinschaft und nahm an der Suppenküche für den Appellhofplatz teil.
Außerdem: Verteilung von Bücherkisten an Schulen im Kölner Norden.
Umbauten auf dem Gelände:
Aufgrund von Bestimmungen der Stadt mussten auf dem Gelände in der Geestemünderstraße einige Rohr- und Kanalsysteme erneuert und repariert werden. Kosten der Sanierung ca. 40.000€. Im gleichen Atemzug wurden im Kellergeschoss einige Abwasserleitungen still gelegt und einige Räume „entkernt“.
Umbauten im Verkauf:
Neugestaltung und Vergrößerung der Spielzeugabteilung in der Möbelhalle. Hierfür wurden einige Regale zur besseren Ordnung neu angeschafft. Ebenfalls eine Vergrößerung der Verkaufsfläche wurde im Bücherhaus vorgenommen. Ein weiterer Raum für Schreibwaren, „Kölnbücher“ und andere Literatur wurde eröffnet. Aufgrund der steigenden Anzahl von Kunden in der Kleiderabteilung, wurde eine zweite Umkleidekabine eingerichtet.
Aktionen:
Vor allem sehr positive Zusammenarbeit bei der Gedenkfeier zum 100. Geburtstag von Abbé Pierre mit vielen Freunden und den anderen Emmaus-Deutschland-Gruppen in der Franziskaner Kirche. Diesbezüglich gute Pressearbeit mit „DeutschlandRadio Kultur“, „DomRadio“ und „Radio-Horeb“.
Am 22. April: alljährliches Suppenküchentreffen in Dortmund. Teilnahme von Emmaus.
Einrichtung einer Lebensmittelausgabe mit „Atlant e.V.“ und der „Kölner Tafel“ in Nippes. Bereitstellung der Räumlichkeiten des Emmaus-Lädchens am Baudriplatz. Versorgung von ca. 35 Familien.
Andere Aktionen:
Stabilisierung der Vereins- und Gemeinschaftsarbeit auf lokaler Ebene.
Am 1.November die erste Versammlung mit Verein und Ehrenamtlichen zum Thema: Wo wollen wir, dass Emmaus in 5 Jahren steht? Weitere Veranstaltungen sind geplant.
Teilnahme an Veranstaltungen zum Thema Migration, Integration sowie über den Umgang mit Flüchtlingen und Senioren im Stadtteil.
Familienflohmärkte im Lachemer Weg.
Teilnahme am Sonderverkauf bei der Emmaus-Gruppe in Sonsbeck am 12. Mai und am Sonderverkauf mit internationalen Gruppen in Cambrai am 28. April.
Weihnachts- und Schmuckverkauf am Jahresende.
Emmaus-Deutschland / Emmaus-Europa:
Die Arbeit der Gruppen untereinander verläuft zufriedenstellend, sodass gemeinsame Seminare, politische Aktionen, Sonderverkäufe und Hilfstransporte verwirklicht werden.
Emmaus in Köln war, ist und bleibt aktiv mit den Partnern in Osteuropa, Indien und Südamerika.
So wurden dieses Jahr acht Hilfstransporte realisiert, in die Ukraine, Polen und Rumänien (ca. 700 Kleiderballen, ca. 200 Kartons Elektroartikel, Möbel. Wert insgesamt nach Emmaus-Verkaufswert: ca. 500.000€).
Teilnahme und Mithilfe eines Transportes nach Iasi/ Rumänien, von der Emmaus-Gemeinschaft in Sonsbeck.
Wünsche der Gemeinschaft für 2013:
Mehr Fortbildungen und Seminartage bei Emmaus-Deutschland.
Austausch mit anderen Emmaus-Gruppen (Polen/Österreich etc.).
Teilnahme an Workcamps, ein Workcamp in Köln.
Noch mehr Hilfstransporte.
Konkrete Mitarbeit in Lwiw/Ukraine.
Container-Umbau auf dem Gelände in der Geestemünderstraße zu einem „Café“.
Neue Küche in der Flohmarkthalle.
Darüber hinaus waren ca. 15 Ehrenamtliche stundenweise beschäftigt, zum Teil mit einer Pauschale entlohnt. Das Lädchen“ in Nippes wird zusätzlich von ca. 20 Ehrenamtlichen betrieben.
Langwierige Krankheitsfälle führten auch dieses Jahr wieder zu kleineren organisatorischen Problemen und zur Veränderung von Arbeitsabläufen (Reduzierung von Abholungen und Lieferungen).
Mitte des Jahres beendete Lisa Kühn ihre Ausbildung zur Verkäuferin nach zwei Jahren und verlängerte diese um ein weiteres Jahr, mit dem Ziel, den Abschluss der Kauffrau zu erlangen.
Teilnahme eines Mitarbeiters aus der Gemeinschaft an einem Deutschkurs an der Benedict School in Köln.
Arbeiten / Wirtschaftliches:
Die Einnahmen in 2012 aus dem Verkauf in der Geestemünderstraße und des Lädchens in Nippes beliefen sich auf:
2012 - 437.000,- €
im Vergleich:
2011 - 454.000,- €
2010 - 487.000,- €
2009 - 435.000,- €
Möglicherweise sind langwierige Baumaßnahmen an der Geestemünderstr. einer der Gründe für den Einnahmenrückgang.
Zwei Schulabsolventen begannen ihren Bundesfreiwilligendienst bei Emmaus, nur einer kam allerdings im letzten Sommer zu einem Ende.
Auch dieses Jahr waren wieder Schulklassen im Verkauf in der Geestemünderstraße für einen Vormittag tätig, um einen Einblick in die Arbeit von Emmaus zu bekommen. Auch eine Gruppe von Firmlingen besuchte die Gemeinschaft und nahm an der Suppenküche für den Appellhofplatz teil.
Außerdem: Verteilung von Bücherkisten an Schulen im Kölner Norden.
Umbauten auf dem Gelände:
Aufgrund von Bestimmungen der Stadt mussten auf dem Gelände in der Geestemünderstraße einige Rohr- und Kanalsysteme erneuert und repariert werden. Kosten der Sanierung ca. 40.000€. Im gleichen Atemzug wurden im Kellergeschoss einige Abwasserleitungen still gelegt und einige Räume „entkernt“.
Umbauten im Verkauf:
Neugestaltung und Vergrößerung der Spielzeugabteilung in der Möbelhalle. Hierfür wurden einige Regale zur besseren Ordnung neu angeschafft. Ebenfalls eine Vergrößerung der Verkaufsfläche wurde im Bücherhaus vorgenommen. Ein weiterer Raum für Schreibwaren, „Kölnbücher“ und andere Literatur wurde eröffnet. Aufgrund der steigenden Anzahl von Kunden in der Kleiderabteilung, wurde eine zweite Umkleidekabine eingerichtet.
Aktionen:
Vor allem sehr positive Zusammenarbeit bei der Gedenkfeier zum 100. Geburtstag von Abbé Pierre mit vielen Freunden und den anderen Emmaus-Deutschland-Gruppen in der Franziskaner Kirche. Diesbezüglich gute Pressearbeit mit „DeutschlandRadio Kultur“, „DomRadio“ und „Radio-Horeb“.
Am 22. April: alljährliches Suppenküchentreffen in Dortmund. Teilnahme von Emmaus.
Einrichtung einer Lebensmittelausgabe mit „Atlant e.V.“ und der „Kölner Tafel“ in Nippes. Bereitstellung der Räumlichkeiten des Emmaus-Lädchens am Baudriplatz. Versorgung von ca. 35 Familien.
Andere Aktionen:
Stabilisierung der Vereins- und Gemeinschaftsarbeit auf lokaler Ebene.
Am 1.November die erste Versammlung mit Verein und Ehrenamtlichen zum Thema: Wo wollen wir, dass Emmaus in 5 Jahren steht? Weitere Veranstaltungen sind geplant.
Teilnahme an Veranstaltungen zum Thema Migration, Integration sowie über den Umgang mit Flüchtlingen und Senioren im Stadtteil.
Familienflohmärkte im Lachemer Weg.
Teilnahme am Sonderverkauf bei der Emmaus-Gruppe in Sonsbeck am 12. Mai und am Sonderverkauf mit internationalen Gruppen in Cambrai am 28. April.
Weihnachts- und Schmuckverkauf am Jahresende.
Emmaus-Deutschland / Emmaus-Europa:
Die Arbeit der Gruppen untereinander verläuft zufriedenstellend, sodass gemeinsame Seminare, politische Aktionen, Sonderverkäufe und Hilfstransporte verwirklicht werden.
Emmaus in Köln war, ist und bleibt aktiv mit den Partnern in Osteuropa, Indien und Südamerika.
So wurden dieses Jahr acht Hilfstransporte realisiert, in die Ukraine, Polen und Rumänien (ca. 700 Kleiderballen, ca. 200 Kartons Elektroartikel, Möbel. Wert insgesamt nach Emmaus-Verkaufswert: ca. 500.000€).
Teilnahme und Mithilfe eines Transportes nach Iasi/ Rumänien, von der Emmaus-Gemeinschaft in Sonsbeck.
Wünsche der Gemeinschaft für 2013:
Mehr Fortbildungen und Seminartage bei Emmaus-Deutschland.
Austausch mit anderen Emmaus-Gruppen (Polen/Österreich etc.).
Teilnahme an Workcamps, ein Workcamp in Köln.
Noch mehr Hilfstransporte.
Konkrete Mitarbeit in Lwiw/Ukraine.
Container-Umbau auf dem Gelände in der Geestemünderstraße zu einem „Café“.
Neue Küche in der Flohmarkthalle.
Last edited 1 month ago
Dezember 2012 – „TNT Innight spendet Wärme“ – unter diesem Motto unterstützt der Spezialist für NachtExpress seit 2009 zur Weihnachtszeit vier
Vereine, die sich nachhaltig für die Belange obdachloser Menschen einsetzen. TNT Innight verzichtet dafür auf Weihnachtsgeschenke für Kunden.
Bei den Vereinen handelt es sich um die Bremer Suppenengel Initiative für Obdachlose und Bedürftige e.V., den Frankfurter Verein für soziale
Heimstätten, die Emmaus Gemeinschaft Köln e.V. sowie den Caritasverband für Stuttgart e.V. .
Verwendet werden die #Spenden in Höhe von je 2.500 Euro unter anderem für Schlafsäcke, Winterkleidung, Lebensmittel und warme Mahlzeiten.
Die Emmaus Gemeinschaft in Köln möchte sich an dieser Stelle noch einmal sehr für diese dringend benötigte Spende bedanken.
Für einen ausführlichen Artikel lesen Sie bitte
https://www.logpr.eu
Vereine, die sich nachhaltig für die Belange obdachloser Menschen einsetzen. TNT Innight verzichtet dafür auf Weihnachtsgeschenke für Kunden.
Bei den Vereinen handelt es sich um die Bremer Suppenengel Initiative für Obdachlose und Bedürftige e.V., den Frankfurter Verein für soziale
Heimstätten, die Emmaus Gemeinschaft Köln e.V. sowie den Caritasverband für Stuttgart e.V. .
Verwendet werden die #Spenden in Höhe von je 2.500 Euro unter anderem für Schlafsäcke, Winterkleidung, Lebensmittel und warme Mahlzeiten.
Die Emmaus Gemeinschaft in Köln möchte sich an dieser Stelle noch einmal sehr für diese dringend benötigte Spende bedanken.
Für einen ausführlichen Artikel lesen Sie bitte
